H
Moin!
Ich bin auch über Umwege in die Pflege gekommen: Erst Abitur, dann ein paar Monate Ausbildung als Krankenpfleger, Abbruch der Ausbildung weil ich keine Lust mehr hatte gegen die verstaubten Strukturen der alten Schwestern zu kämpfen, deren Fachwissen auf dem Stand kurz nach dem Weltkrieg stehen geblieben war. Danach Studium der Physik, Tätigkeit im technischen Vertrieb und dann Rückbesinnung auf die alten Wurzeln und nochmal Ausbildung in der Pflege, mit der Hoffnung, dass sich ein paar Dinge geändert haben.
Allerding musste ich feststellen, dass sich nichts geändert hat...
Es gibt immer noch keine Pflegeplanung, von Pflegediagnosen will ich mal gar nicht sprechen...
Es wird nach wie vor (von Seiten der weiblichen Kollegen) zu emotional diskutiert, es fehlt die Fähigkeit zur Abstraktion
Der Patient scheint in der Pflege immer weiniger eine Rolle zu spielen
Es fehlt die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Dinge selbst zu entscheiden, man versteckt sich hintern dem Team
Aufgaben werden immer mehr an andere Berufsgruppen abgetreten
Der Fachwissen der Kollegen ist immer noch - teilweise - auf einem katastrophalen Stand, die Bereitschaft, sich weiter zu bilden nach wie vor gering.
usw...
Was mich trotzdem zur Pflege geführt hat ist die Vielseitigkeit des Berufs, es geht nicht nur um Medizin und Naturwissenschaften, sondern auch um Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Mich interessiert vor allen Dingen die wissenschaftlich Tätigkeit verbunden mit der Möglichkeit, Pflegehandlungen auf eine überprüfbare Basis zu stellen.
Ich bin auch über Umwege in die Pflege gekommen: Erst Abitur, dann ein paar Monate Ausbildung als Krankenpfleger, Abbruch der Ausbildung weil ich keine Lust mehr hatte gegen die verstaubten Strukturen der alten Schwestern zu kämpfen, deren Fachwissen auf dem Stand kurz nach dem Weltkrieg stehen geblieben war. Danach Studium der Physik, Tätigkeit im technischen Vertrieb und dann Rückbesinnung auf die alten Wurzeln und nochmal Ausbildung in der Pflege, mit der Hoffnung, dass sich ein paar Dinge geändert haben.
Allerding musste ich feststellen, dass sich nichts geändert hat...
Es gibt immer noch keine Pflegeplanung, von Pflegediagnosen will ich mal gar nicht sprechen...
Es wird nach wie vor (von Seiten der weiblichen Kollegen) zu emotional diskutiert, es fehlt die Fähigkeit zur Abstraktion
Der Patient scheint in der Pflege immer weiniger eine Rolle zu spielen
Es fehlt die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Dinge selbst zu entscheiden, man versteckt sich hintern dem Team
Aufgaben werden immer mehr an andere Berufsgruppen abgetreten
Der Fachwissen der Kollegen ist immer noch - teilweise - auf einem katastrophalen Stand, die Bereitschaft, sich weiter zu bilden nach wie vor gering.
usw...
Was mich trotzdem zur Pflege geführt hat ist die Vielseitigkeit des Berufs, es geht nicht nur um Medizin und Naturwissenschaften, sondern auch um Psychologie, Soziologie und Pädagogik. Mich interessiert vor allen Dingen die wissenschaftlich Tätigkeit verbunden mit der Möglichkeit, Pflegehandlungen auf eine überprüfbare Basis zu stellen.
- Qualifikation
- Krankenpfleger
- Fachgebiet
- Endoskopie