Pflegemanagement Verwirklichung eines Traumes

Hallo,

ob diese Regelungen auch an anderen Fachhochschulen gilt weiß ich nicht aber folgendes ist in Berlin möglich:

Die Zulassung zum Studium Pflege / Pflegemanagement setzt voraus:

1. allgemeine Hochschulreife oder
2. Fachhochschulreife oder
3. eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung oder
4. eine Studienberechtigung nach § 11 BerlHG.

Studienberechtigung nach § 11 BerlHG sind:

Die Zulassung für Bewerber nach § 11 BerlHG (Mittlere Reife, abgeschlossene Berufsausbildung in einem der staatlich anerkannten Pflegefachberufe und eine mindestens 4-jährige berufliche Tätigkeit in diesem Beruf) ist in einer gesonderten Zulassungsordnung geregelt. Die Immatrikulation ist in diesen Fällen auf 2 Semester befristet. Nach 2 Semestern wird über die fachgebundene Studienberechtigung entschieden (endgültige Immatrikulation). Mit Abschluss des Studiums erwirbt der nach § 11 BerlHG zugelassene Studierende zugleich die allgemeine Hochschulreife.

Zusätzliche Zulassungsvoraussetzungen sind:

• eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem der staatlich anerkannten Pflegefachberufe der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Altenpflege oder als Hebamme,
• eine mindestens 2-jährige berufliche Tätigkeit in einem der genannten Pflegefachberufe.

Diese Zulassungsvoraussetzung muss spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns erfüllt sein.

Liebe Grüße

Hallo, komme aus Bayern, weiß zufällig jemand, was da geht Studienmäßig, habe mittlere Reife und ne 2 im Examen

für den Bachelor-Studiengang in Pflegewissenschaft an der Uni Witten/Herdecke braucht man übrigens kein Abitur sondern eine abgeschlossene Ausbildung in der Kranken-/Kinderkranken-/Alten-/Entbindungspflege (Hebamme) - ansonsten entscheidet das persönliche Auswahlverfahren.
Pflegemanagement wird allerdings nicht als solches angeboten, aber vielleicht ist es ja eine Alternative... mehr Infos gerne bei mir oder www.uni-wh.de/pflege

Hallo,

Bayern geht gar nicht´s. Mindestens Fachabitur. Die Kultushoheit der Länder hat zur Folge, dass die Hochschulgesetze abweichen je nach Bundesland. Manche BL haben Möglichkeiten geschaffen auch für nicht Abiturienten Studienmöglichkeiten zu eröffnen über Losverfahren, Probestudium oder Aufnahmeprüfung. In der Praxis eher unwahrscheinlich über diesen Weg einen Studienplatz zu ergattern. Der anschließende Druck ist auch nicht zu verachten, da in meisten Bundesländern bestimmte Notendurchschnitte erbracht werden müssen, in Fächern nur für Nichtabiturienten z.B. Fremdsprachen, BW, Mathe u.ä. je nach FH oder UNI zusatz Prüfungen abgelegt werden müssen.
Genauestens informieren!

Gruß renje