Hallo asmania,
wie in diesem Thread schon gesagt, es geht eher darum, dass Du schriftlich etwas auf der Hand hast. Mich wundert es nicht, dass auch nach schriftlicher Darlegung nicht reagiert wurde. Warum auch? Das hätte mich nun schwer gewundert. Du solltest (oder hast) diesen Sachverhalt ja nun schriftlich dargelegt. Das kann dir keiner mehr nehmen und dient vielleicht im späteren Verlauf als ein Dokument, welches wieder zu Rate gezogen werden kann. Wichtig ist, dass Du genau und zeitnah das niederschreibst, was vorgefallen ist. Die Dokumentationsunterlagen sind ja ensehbar.
Das Handzeichen ändern halte ich hier ebenfalls für angebracht. Ob es allerdings viel nützt, ist was anderes. Du musst ja auch dieses Handzeichen unter deinen KollegInnen wieder publik machen, und gefälscht ist auch ein neues Handzeichen schnell wieder.
Mich erschreckt, dass hier die Heimleitung oder PDL nicht reagiert. Sie macht sich somit mitschuldig, da sie wissentlich nichts gegen eine Urkundenfälschung oder einen mögichen Betrug (falls etwas abgezeichnet wurde, was zwar nicht erbracht, dann aber doch abgerechnet wird) unternimmt.
Unsere Arbeitsplätze sind uns heilig...und wir brauchen die Kohle. Dennoch sollte man sich die Frage stellen (nachdem hier deinen Angaben nach mehr im Argen liegt), ob nicht ein Arbeitsplatzwechsel in Frage käme. Das ist immer leicht gesagt...ich kenn jetzt Deinen familiären Hintergrund nicht und auch nicht die Nähe deines Arbeitsplatzes zum Wohnort.
Ich persönlich wüßte nicht wie ich mich in Deiner Situation verhalten würde. Hätte ich jedoch das Gefühl, dass meine Intervetionen verpuffen und zudem noch Alternativen zu meinem Arbeitsplatz würde ich den MDK informieren und gleichzeitig die Heimleitung anzeigen (diejenigen decken bewußt ein Fehlverhalten, eine Urkundenfälschung und machen sich mit ihrer Mitwisserschaft selbst strafbar).
Gibt´s denn keinen Betriebsrat, Personalrat bei euch? Arbeitnehmervertretung, wie auch immer - an die Du dich wenden kannst?
Schönen Sonntag
Matthias