Wirklich tolles Thema!
Mir hilft zum Abschalten und "Runterkommen" in erster Linie mein Hund.
Mit ihm nach dem Dienst mind. 1 Stunde in den Wald zu gehen, ist für mich Entspannung pur. In der ersten halben Stunde gehen mir die Erlebnisse des Tages noch durch den Kopf, aber nach und nach wird der Kopf freier.
Desweiteren habe ich auf meiner Station einige Freunde gefunden, mit denen ich auch nach Feierabend mal einen Kaffee trinken oder ein Eis essen gehe. Diese Treffen tun gerade in Problemzeiten oder bei schwierigen Patienten sehr gut.
In besonders stressigen Zeiten versuche ich mich in meiner Freizeit besonders zu "verwöhnen". An solchen Tagen mache ich nur Dinge, auf die ich Lust habe und die mir Spaß machen (z.B. in die Badewanne gehen, mit einem Buch in die Sonne legen, Hundetreffen mit anderen Hundebesitzern, oder einfach nur mit Freunden bummeln gehen).