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Kann ein Mensch bei bestehender Thrombopenie eigentlich eine Thrombose entwickeln?
Diese Frage hab ich letztens gestellt bekommen und wusste keine Antwort, deshalb frag ich hier mal und hoffe auf Antworten.
Unser Patient war ein älterer geschwächter Herr, der überwiegend im Bett liegt. Er hatte neben KHK, Herzinsuffizienz, Polyneuropathie wegen eine Stenose in der Wirbelsäule (alte Kriegsverletzung) und Cholangitis, eine Leuko- und Thrombozytopenie unklarer Genese. Verdachtsdiagnose war eine AML, aber nur ein wager Verdacht. Wenn jetzt kein Tumor im Beckenbereich vorliegt, kann trotzdem eine Thrombosegefahr bestehen? Ich wurde nämlich gefragt, ob bei dem Patienten eine Thromboseprophylaxe notwendig sei.
Was meint oder wisst ihr hierzu oder wo kann ich etwas dazu nachlesen?
Herzliche Grüße
milan
Diese Frage hab ich letztens gestellt bekommen und wusste keine Antwort, deshalb frag ich hier mal und hoffe auf Antworten.
Unser Patient war ein älterer geschwächter Herr, der überwiegend im Bett liegt. Er hatte neben KHK, Herzinsuffizienz, Polyneuropathie wegen eine Stenose in der Wirbelsäule (alte Kriegsverletzung) und Cholangitis, eine Leuko- und Thrombozytopenie unklarer Genese. Verdachtsdiagnose war eine AML, aber nur ein wager Verdacht. Wenn jetzt kein Tumor im Beckenbereich vorliegt, kann trotzdem eine Thrombosegefahr bestehen? Ich wurde nämlich gefragt, ob bei dem Patienten eine Thromboseprophylaxe notwendig sei.
Was meint oder wisst ihr hierzu oder wo kann ich etwas dazu nachlesen?
Herzliche Grüße
milan
- Qualifikation
- Krankenschwester, freigestellte PA
- Fachgebiet
- Innere, Neurologie