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AW: Stellungnahme MatchWebPro
Hallo Herr Heier, an dieser Stelle möchte ich Ihnen sagen, dass ich diesen Thread nicht als "Heier-Pranger" verstehe, denn wir sind hier ja nicht im Mittelalter.
Ich sehe dies hier als Möglichkeit der Diskussion und bedanke mich auch hier bei Ihnen für Ihre Teilnahme. Ich weiß sehr wohl, dass es bestimmt ab und an nicht so einfach für Sie ist. Vom Beitrag des Vorredners distanziere ich mich hiermit ausdrücklich und mißbillige diesen.
Nun zu Ihrer Argumentation
as Gutachten der DKG ist mir in Ansätzen bekannt, es dreht sich hier u.a. um haftungsrechtliche Fragestellungen. Wie Sie bereits erwähnten exkludiert es allerdings die Pflegekräfte, die ja hier mit Ihnen diskutieren.
Weiterhin, und da bin ich davon überzeugt, ist es ja ein Ansinnen der Deutschen rentenversicherung möglichst viele Beitragszahler für ihr marodes System zu generieren. das diese natürlich die Rechtsauffassung der Scheinselbstständigkeit teilen ist naheliegend, denn sonst müßten sie ja den ganzen Bohei nicht veranstalten. Ich bin mal so vermessen, dass ich Ihnen argumentiere, dass Ihre Rundfaxe bei der DRV gelandet sind und die sozusagen "Wasser auf die Mühlen" der DRV waren.
Ich denke, dass dieses hier Ihnen übel genommen wird.
Also liegen hier 2 Probleme vor, die aber von Ihnen argumentiert wurden und ich denke, die auch zukünftig wieder Vertrauen in Ihre Arbeit zulassen würden.
Das eine Problem ist natürlich dergestalt, dass es im Mittelalter immer so war, dass der Bote, der die schlechte Nachricht überbrachte, füseliert wurde.
Also übertragen auf die Diskussion hier: Sie haben das Problem erkannt, haben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten gehandelt, und viele Freiberufler denken, dass Sie sie verraten haben, wovon ich aber nicht ausgehe, sondern Sie haben auf ein Problem hingewiesen, was auch heute noch existent ist.
Das 2. Problem, und sehen Sie mir bitte meine direkte Ansprache nach, ist Ihr Image. Holen Sie wirklich die Freiberufler, oder jetzt auch die Personen, die mit Ihnen zusammenarbeiten wirklich da ab, wo Sie sind und dann werden Sie Erfolg haben, denn ich wiederhole mich gerne. Ich halte Ihr Modell für absolut tragfähig. Wenngleich es noch die Einschränkung mit dem Tarifvertrag gibt, wonach bei etwa 160 Stunden im Monat der Hammer fällt.
Ich möchte auch darauf hinweisen, und weiß, dass auch andere Agenturen diesen Thread sehr aufmerksam verfolgen, dass es wirklich angebracht wäre, mal ein wenig Lobbyarbeit zu betreiben, um einfach auch mal den Stellenwert der Freelancer zu untermauern. Ich würde Ihnen raten, einfach mal ein paar der großen Agenturen einzuladen und bin mir sicher, dass einige bestimmt kommen würden. Denn so wie das System momentan läuft ist es wirklich ein endliches Modell. Wollen wir etwas bewahren - auch für die nächsten Genrationen an Kolleginnen und Kollegen sollten wir rechtzeitig die Weichen stellen. Vielleicht ist Ihr Modell ja das, was dieses ermöglicht. Viel Glück
Hallo Herr Heier, an dieser Stelle möchte ich Ihnen sagen, dass ich diesen Thread nicht als "Heier-Pranger" verstehe, denn wir sind hier ja nicht im Mittelalter.
Ich sehe dies hier als Möglichkeit der Diskussion und bedanke mich auch hier bei Ihnen für Ihre Teilnahme. Ich weiß sehr wohl, dass es bestimmt ab und an nicht so einfach für Sie ist. Vom Beitrag des Vorredners distanziere ich mich hiermit ausdrücklich und mißbillige diesen.
Nun zu Ihrer Argumentation
Weiterhin, und da bin ich davon überzeugt, ist es ja ein Ansinnen der Deutschen rentenversicherung möglichst viele Beitragszahler für ihr marodes System zu generieren. das diese natürlich die Rechtsauffassung der Scheinselbstständigkeit teilen ist naheliegend, denn sonst müßten sie ja den ganzen Bohei nicht veranstalten. Ich bin mal so vermessen, dass ich Ihnen argumentiere, dass Ihre Rundfaxe bei der DRV gelandet sind und die sozusagen "Wasser auf die Mühlen" der DRV waren.
Ich denke, dass dieses hier Ihnen übel genommen wird.
Also liegen hier 2 Probleme vor, die aber von Ihnen argumentiert wurden und ich denke, die auch zukünftig wieder Vertrauen in Ihre Arbeit zulassen würden.
Das eine Problem ist natürlich dergestalt, dass es im Mittelalter immer so war, dass der Bote, der die schlechte Nachricht überbrachte, füseliert wurde.
Also übertragen auf die Diskussion hier: Sie haben das Problem erkannt, haben im Rahmen Ihrer Möglichkeiten gehandelt, und viele Freiberufler denken, dass Sie sie verraten haben, wovon ich aber nicht ausgehe, sondern Sie haben auf ein Problem hingewiesen, was auch heute noch existent ist.
Das 2. Problem, und sehen Sie mir bitte meine direkte Ansprache nach, ist Ihr Image. Holen Sie wirklich die Freiberufler, oder jetzt auch die Personen, die mit Ihnen zusammenarbeiten wirklich da ab, wo Sie sind und dann werden Sie Erfolg haben, denn ich wiederhole mich gerne. Ich halte Ihr Modell für absolut tragfähig. Wenngleich es noch die Einschränkung mit dem Tarifvertrag gibt, wonach bei etwa 160 Stunden im Monat der Hammer fällt.
Ich möchte auch darauf hinweisen, und weiß, dass auch andere Agenturen diesen Thread sehr aufmerksam verfolgen, dass es wirklich angebracht wäre, mal ein wenig Lobbyarbeit zu betreiben, um einfach auch mal den Stellenwert der Freelancer zu untermauern. Ich würde Ihnen raten, einfach mal ein paar der großen Agenturen einzuladen und bin mir sicher, dass einige bestimmt kommen würden. Denn so wie das System momentan läuft ist es wirklich ein endliches Modell. Wollen wir etwas bewahren - auch für die nächsten Genrationen an Kolleginnen und Kollegen sollten wir rechtzeitig die Weichen stellen. Vielleicht ist Ihr Modell ja das, was dieses ermöglicht. Viel Glück
- Qualifikation
- ex. Altenpfleger + special Agent
- Fachgebiet
- häusliche Intensivpflege + im Büro rumlungern
- Weiterbildungen
- Mentor im Gesundheitswesen, Studium der Gesundheitswissenschaften und Studium des Lebens (ohne Abschluß)