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Hallo,
habe folgendes "Entscheidungsproblem":
Ich habe mein Bachelor of Science-Studium Pflegemanagement/Pflegewissenschaft so gut wie beendet und muss mich nun bis Mitte September entscheiden, ob ich mich für den 4-semestrigen Masterstudiengang Pflegemanagement immatrikuliere oder ob ich erstmal versuche in eine Leitungsposition oder QMB-Position zu kommen (habe im Studium auch ein QMB-Zertifikat (TÜV) gemacht).
Ich bin Fachkrankenpfleger auf einer Intensivstation und habe im Gegensatz zu vielen meiner (meist älteren) Kommilitonen keine Leitungserfahrung vorzuweisen.
Könnte mir gut vorstellen erstmal als (stellv.) Stationsleitung auf einer Intensivstation anzufangen um erstmal Leitungserfahrung zu sammeln und für mich zu sehen, ob Leitung generell etwas für mich ist.
Halte es auch für illusionär ohne Leitungserfahrung und in einem Alter von 29 in eine stellv. PDL-Stelle im Krankenhaus zu kommen.
Mit dem Masterabschluss wäre ich für eine Position im mittleren Management/Stationleitung sicherlich schon zu "überqualifiziert"- zumal (laut FH) der Master-abschluss "über" dem Diplomabschluss liegen soll.
Da stelle ich mir schon die Frage, welche Pflegedirektion will unter sich jemanden habe, der von Papier her "höherqualifiziert" ist, als sie selbst. Bei einigen Vorgesetzten in meiner Einrichtung stosse ich ja jetzt schon auf "böse Blicke" und vermutlich auch hirnrissige Konkurrenzängste, da ich ja angehender Bachelor bin:wink:
Laut meiner FH soll der Bachelor für das mittlere Management oder Qualitätsmanagement qualifizieren. Naja...viel Theorie...,einen Dienstplan mal eben so zu schreiben, das stelle ich mir schon sehr schwierig vor:wink: Das Studium ist ja schon sehr theoretisch angelegt und manchmal glaube ich dass in den Weiterbildungen zur Stationsleitung mehr "handfestes" Wissen bzgl. Dienstplangestaltung (wurde eher "angerissen" im Studium), Personalbedarfsermittlung und Arbeitsrecht vermittelt wird, als im Pflegemanagementstudium:blushing: , aber das ist meine persönliche Meinung:blushing:
Zur Zeit schreibe ich fleissig Bewerbungen und in einem Vorstellungsgespräch wurde mir auch schon meine fehlende Leitungserfahrung als "Problem" vorgehalten. Ein Pflegedirektor möchte mich evtl. als stellv. Leitung auf einer Intensivstation einstellen
Tja und nun "rennt" die Zeit, denn ich muss mich in 4 Wochen entscheiden für den Master-Studiengang oder einen Einstieg ins mittlere Management.
Das Problem sehe ich einfach darin, dass ich mit dem Master-Abschluss einfach Gefahr laufe "überqualifiziert" zu sein bei gleichzeitiger "Unterqualifizierung" hinsichtlich fehlender Leitungserfahrung oder anderweitiger Erfahrung, wie QM etc. . Möchte aufjedenfall noch im Krankenhaussektor bleiben und nicht in den Altenpflegesektor oder ambulanten Sektor wechseln...zumindest für die nächste Zeit noch nicht:nono:
Vielleicht habt ihr ja interessante Ratschläge oder "Inspirationen" für mich. Freue mich auf Antworten von Euch
riginal:
habe folgendes "Entscheidungsproblem":
Ich habe mein Bachelor of Science-Studium Pflegemanagement/Pflegewissenschaft so gut wie beendet und muss mich nun bis Mitte September entscheiden, ob ich mich für den 4-semestrigen Masterstudiengang Pflegemanagement immatrikuliere oder ob ich erstmal versuche in eine Leitungsposition oder QMB-Position zu kommen (habe im Studium auch ein QMB-Zertifikat (TÜV) gemacht).
Ich bin Fachkrankenpfleger auf einer Intensivstation und habe im Gegensatz zu vielen meiner (meist älteren) Kommilitonen keine Leitungserfahrung vorzuweisen.
Könnte mir gut vorstellen erstmal als (stellv.) Stationsleitung auf einer Intensivstation anzufangen um erstmal Leitungserfahrung zu sammeln und für mich zu sehen, ob Leitung generell etwas für mich ist.
Halte es auch für illusionär ohne Leitungserfahrung und in einem Alter von 29 in eine stellv. PDL-Stelle im Krankenhaus zu kommen.
Mit dem Masterabschluss wäre ich für eine Position im mittleren Management/Stationleitung sicherlich schon zu "überqualifiziert"- zumal (laut FH) der Master-abschluss "über" dem Diplomabschluss liegen soll.
Da stelle ich mir schon die Frage, welche Pflegedirektion will unter sich jemanden habe, der von Papier her "höherqualifiziert" ist, als sie selbst. Bei einigen Vorgesetzten in meiner Einrichtung stosse ich ja jetzt schon auf "böse Blicke" und vermutlich auch hirnrissige Konkurrenzängste, da ich ja angehender Bachelor bin:wink:
Laut meiner FH soll der Bachelor für das mittlere Management oder Qualitätsmanagement qualifizieren. Naja...viel Theorie...,einen Dienstplan mal eben so zu schreiben, das stelle ich mir schon sehr schwierig vor:wink: Das Studium ist ja schon sehr theoretisch angelegt und manchmal glaube ich dass in den Weiterbildungen zur Stationsleitung mehr "handfestes" Wissen bzgl. Dienstplangestaltung (wurde eher "angerissen" im Studium), Personalbedarfsermittlung und Arbeitsrecht vermittelt wird, als im Pflegemanagementstudium:blushing: , aber das ist meine persönliche Meinung:blushing:
Zur Zeit schreibe ich fleissig Bewerbungen und in einem Vorstellungsgespräch wurde mir auch schon meine fehlende Leitungserfahrung als "Problem" vorgehalten. Ein Pflegedirektor möchte mich evtl. als stellv. Leitung auf einer Intensivstation einstellen

Tja und nun "rennt" die Zeit, denn ich muss mich in 4 Wochen entscheiden für den Master-Studiengang oder einen Einstieg ins mittlere Management.
Das Problem sehe ich einfach darin, dass ich mit dem Master-Abschluss einfach Gefahr laufe "überqualifiziert" zu sein bei gleichzeitiger "Unterqualifizierung" hinsichtlich fehlender Leitungserfahrung oder anderweitiger Erfahrung, wie QM etc. . Möchte aufjedenfall noch im Krankenhaussektor bleiben und nicht in den Altenpflegesektor oder ambulanten Sektor wechseln...zumindest für die nächste Zeit noch nicht:nono:
Vielleicht habt ihr ja interessante Ratschläge oder "Inspirationen" für mich. Freue mich auf Antworten von Euch
- Qualifikation
- Bachelor Sc. Pflegemanagement , Fachgesundheits - / Fachkrankenpfleger
- Fachgebiet
- Intensivstation
- Weiterbildungen
- DBfK-Mitglied