
Hallo zusammen,
ich bin Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschüler im ersten Ausbildungsjahr, habe bereits ein FSJ in einem anderen Krankenhaus hinter mir und wollte schreiben was ich erlebt habe vielleicht bekomme ich eine helfende Antwort
riginal: .
Normalerweise habe ich beste Noten und bin immer motiviert. Ich hatte erst drei Monate Unterricht und bin jetzt schon 4Wochen auf Station zur Praxis. Gestern hatte ich mein Zwischengespräch. Bisher dachte ich immer es sei alles ok und sie würden sich freuen dass ich so viel und selbstständig arbeite. Stattdessen hat meine Anleiterin (zwei Frauen von Gegenschichten) eine ganze DIN A4 Seite geschrieben über Dinge die ich nachvollziehen kann, die aber so nicht korrekt sind. Da das Gespräch kurzfristig früher als geplant durchgeführt wurde, habe ich alles über mich ergehen lassen, ich war nicht vorbereitet. Ich finde dass sie sich an vielen Kleinigkeiten aufgehängt haben und dabei voll auf mir rumgetrampelt haben. Z. B. habe ich ein Säuglingsbad gemacht und dabei den Wasserhahn nicht weggedreht und meine Anleiterin hats mir gesagt. Beim zweiten Mal hab ich mich voll auf alles Konzentriert was drumherum anfällt wie Temperatur rektal und Bürste und Tupfer usw. und habs wieder nicht bedacht. Mir ist es sofort aufgefallen und ich sagte noch, ach, dass hätte ich noch machen müssen. Sie sagte nichts und jetzt heißt es man darf den gleichen Fehler nicht zweimal machen, ist das wirklich soooo schlimm? ...ich lerne es doch erst? Anderes Beispiel: Ich soll auch nach dem Schmutzraum schauen. Doch genau das habe ich immer gemacht. Meine Anleiterin sagt dass das von allen zusammengefasst sei, nicht von ihr.
Morgen soll ich eigentlich die Bewertung unterschreiben und evtl.eine Stellungsnahme machen. Eigentlich hätte ich Lust auch mal "reinzuhauen"
- Teilweise chaotische Zustände auf Station
- Bei Abwesenheit der Anleiter war kein Ansprechpartner/Vertreter definiert
- Auf Mängel/Fehler wurde nicht gleich hingewiesen usw.
Aber ich hatte heut auch ne Begleitung eines Lehrers und hab schon eine 3- kassiert, weil ich zwei Tage davor freihatte und deshalb gar nichts planen konnte. erst Spätschicht ein Tag vorher und es war chaos, hab fast alles allein machen müssen und auch noch ganzkörperpflege bei 1jährigen, was ich vorher nur einmal bei einem ca.8jährigen ohne Begleitung gemacht hab, weils auf Station Chirurgie kaum Pat. zum Waschen hat. Er war der einzigste der zum Waschen übrig blieb. Kurz und gut ich bin etwas enttäuscht.
Hinzu kommt vielleicht meine Vergangenheit: Ich hatte zehn Jahre schwer Asthma, War an Leukämie mit 17 Jahren erkrankt, Bestrahlung, Chemotherapie, danach Psychosomatik, wo ich feststellte dass mmir keiner helfen konnte,hatte dann ne freundin die auch problem in diesem Gebiet hatte, wir haben uns gegenseitig geholfen. Sie ist jetzt mit ihrem Freund zusammen und ich bin seit nun 6Monaten "clean". Ich bin voll geheilt, auch kein Asthma mehr. Allerdings weiß meine Station natürlich nichts davon. Aufgrund meiner Vergangenheit möchte ich mich eigentlich nicht mit diesen Leuten anlegen. Möchte ihnen meine Vergangenheit aber auch nicht unbedingt erzählen. Sollte ich vielleicht mit meinen Klassenlehrern/Vertrauenlehrern Kontakt aufnehmen---sie sagten immer bei Problemen sollen wir kommen.
Vielen Dank für alle die schreiben, auch wenn ich jetzt fast zuviel gequatsch habe
riginal:
ich bin Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschüler im ersten Ausbildungsjahr, habe bereits ein FSJ in einem anderen Krankenhaus hinter mir und wollte schreiben was ich erlebt habe vielleicht bekomme ich eine helfende Antwort
Normalerweise habe ich beste Noten und bin immer motiviert. Ich hatte erst drei Monate Unterricht und bin jetzt schon 4Wochen auf Station zur Praxis. Gestern hatte ich mein Zwischengespräch. Bisher dachte ich immer es sei alles ok und sie würden sich freuen dass ich so viel und selbstständig arbeite. Stattdessen hat meine Anleiterin (zwei Frauen von Gegenschichten) eine ganze DIN A4 Seite geschrieben über Dinge die ich nachvollziehen kann, die aber so nicht korrekt sind. Da das Gespräch kurzfristig früher als geplant durchgeführt wurde, habe ich alles über mich ergehen lassen, ich war nicht vorbereitet. Ich finde dass sie sich an vielen Kleinigkeiten aufgehängt haben und dabei voll auf mir rumgetrampelt haben. Z. B. habe ich ein Säuglingsbad gemacht und dabei den Wasserhahn nicht weggedreht und meine Anleiterin hats mir gesagt. Beim zweiten Mal hab ich mich voll auf alles Konzentriert was drumherum anfällt wie Temperatur rektal und Bürste und Tupfer usw. und habs wieder nicht bedacht. Mir ist es sofort aufgefallen und ich sagte noch, ach, dass hätte ich noch machen müssen. Sie sagte nichts und jetzt heißt es man darf den gleichen Fehler nicht zweimal machen, ist das wirklich soooo schlimm? ...ich lerne es doch erst? Anderes Beispiel: Ich soll auch nach dem Schmutzraum schauen. Doch genau das habe ich immer gemacht. Meine Anleiterin sagt dass das von allen zusammengefasst sei, nicht von ihr.
Morgen soll ich eigentlich die Bewertung unterschreiben und evtl.eine Stellungsnahme machen. Eigentlich hätte ich Lust auch mal "reinzuhauen"
- Teilweise chaotische Zustände auf Station
- Bei Abwesenheit der Anleiter war kein Ansprechpartner/Vertreter definiert
- Auf Mängel/Fehler wurde nicht gleich hingewiesen usw.
Aber ich hatte heut auch ne Begleitung eines Lehrers und hab schon eine 3- kassiert, weil ich zwei Tage davor freihatte und deshalb gar nichts planen konnte. erst Spätschicht ein Tag vorher und es war chaos, hab fast alles allein machen müssen und auch noch ganzkörperpflege bei 1jährigen, was ich vorher nur einmal bei einem ca.8jährigen ohne Begleitung gemacht hab, weils auf Station Chirurgie kaum Pat. zum Waschen hat. Er war der einzigste der zum Waschen übrig blieb. Kurz und gut ich bin etwas enttäuscht.
Hinzu kommt vielleicht meine Vergangenheit: Ich hatte zehn Jahre schwer Asthma, War an Leukämie mit 17 Jahren erkrankt, Bestrahlung, Chemotherapie, danach Psychosomatik, wo ich feststellte dass mmir keiner helfen konnte,hatte dann ne freundin die auch problem in diesem Gebiet hatte, wir haben uns gegenseitig geholfen. Sie ist jetzt mit ihrem Freund zusammen und ich bin seit nun 6Monaten "clean". Ich bin voll geheilt, auch kein Asthma mehr. Allerdings weiß meine Station natürlich nichts davon. Aufgrund meiner Vergangenheit möchte ich mich eigentlich nicht mit diesen Leuten anlegen. Möchte ihnen meine Vergangenheit aber auch nicht unbedingt erzählen. Sollte ich vielleicht mit meinen Klassenlehrern/Vertrauenlehrern Kontakt aufnehmen---sie sagten immer bei Problemen sollen wir kommen.
Vielen Dank für alle die schreiben, auch wenn ich jetzt fast zuviel gequatsch habe
- Qualifikation
- Ausbildung als Kinderkrankenpfleger, 1.Lehrjahr
- Fachgebiet
- Schule