
Wie im aktuellen Thread zur Frage,ob ein ausgedehntes Hämatom nach Schenkelhals-OP in die PP gehört,bereits festgestellt wurde,nehmen wir in unserem Haus zum Markieren der Ausdehnung einer Phlegmone,Erysipels oder eben grossen Hämatomen den schnell griffbereiten,weil meist einstecken,Edding.
Das auch nur der Macht der Gewohnheit wegen,aber auch,weil es in unserem Haus keine speziellen Hautmarkierstifte gibt.
Kollege Eisenbarth ist ja der Meinung,dass der Edding z.B. eine MRSA-Besiedelung fördern würde.
Wenn man jedoch weiss,dass besagte Markierung ja lediglich Umrandungen auf der gesunden Haut zur Erkennung einer evtl. weiteren Ausdehnung des z.B. Erysipels darstellt,dann weiss man auch,dass der Edding überhaupt nicht mit dem eigentlichen Wundgebiet in Kontakt kommt,weil er weder auf der Haut noch subcutan "verläuft" und auch nich wirklich lange hält,da er sich ja abwäscht.
Eisenbarths Vorschlag,den Edding samt Spitze vor Markierung zu desinfizieren ist bei genauerer Betrachtung sicher nicht ernst gemeint,denn welche evtl. hauttoxischen Wirkungen die Mischung Desinfektion/Eddingfarbe ergeben könnten,ist unklar,habe dazu auch nirgendwo was gefunden.
Auch was die evtl. MRSA-Besiedlung angeht,sollte man eigentlich wissen,dass wir alle dieses nette Keimchen in unserer Darmflora mit uns rumtragen und er nur bei immungeschwächten Menschen zum Ausbruch kommt. Ergo würde ich ganz persönlich meinen,hat mein Edding mit einer möglichen MRSA-Besiedelung rein garnix zu schaffen.
Da nun unser Haus auch eins von den sparsameren ist,werden wir auch weiterhin mit Edding markieren,genauso wie es jeder Chirurg tut,um das OP-Gebiet zu markieren,wie es in den meisten Aufklärungsgesprächen der Fall ist.
Die Frage,ob es nun unbedingt ein spezieller Hautmarkierstift sein muss,stellt sich m.M.n. also nicht.
Was meinen die Kollegen aus den jeweiligen Fachbereichen denn dazu ?
Das auch nur der Macht der Gewohnheit wegen,aber auch,weil es in unserem Haus keine speziellen Hautmarkierstifte gibt.
Kollege Eisenbarth ist ja der Meinung,dass der Edding z.B. eine MRSA-Besiedelung fördern würde.
Wenn man jedoch weiss,dass besagte Markierung ja lediglich Umrandungen auf der gesunden Haut zur Erkennung einer evtl. weiteren Ausdehnung des z.B. Erysipels darstellt,dann weiss man auch,dass der Edding überhaupt nicht mit dem eigentlichen Wundgebiet in Kontakt kommt,weil er weder auf der Haut noch subcutan "verläuft" und auch nich wirklich lange hält,da er sich ja abwäscht.
Eisenbarths Vorschlag,den Edding samt Spitze vor Markierung zu desinfizieren ist bei genauerer Betrachtung sicher nicht ernst gemeint,denn welche evtl. hauttoxischen Wirkungen die Mischung Desinfektion/Eddingfarbe ergeben könnten,ist unklar,habe dazu auch nirgendwo was gefunden.
Auch was die evtl. MRSA-Besiedlung angeht,sollte man eigentlich wissen,dass wir alle dieses nette Keimchen in unserer Darmflora mit uns rumtragen und er nur bei immungeschwächten Menschen zum Ausbruch kommt. Ergo würde ich ganz persönlich meinen,hat mein Edding mit einer möglichen MRSA-Besiedelung rein garnix zu schaffen.
Da nun unser Haus auch eins von den sparsameren ist,werden wir auch weiterhin mit Edding markieren,genauso wie es jeder Chirurg tut,um das OP-Gebiet zu markieren,wie es in den meisten Aufklärungsgesprächen der Fall ist.
Die Frage,ob es nun unbedingt ein spezieller Hautmarkierstift sein muss,stellt sich m.M.n. also nicht.
Was meinen die Kollegen aus den jeweiligen Fachbereichen denn dazu ?
- Qualifikation
- FKP A/I
- Fachgebiet
- Stationspfleger IMC