AW: Mangelernährung bei Demenz
Sehr wichtig ist dabei die Biographiearbeit und das ganzheitliche Vorgehen und das Einbeziehen der Angehörigen. Was hat der demenziell veränderte Patient früher sehr gerne gegessen, was hat er abgelehnt? Was ihm damals nicht geschmeckt hat, wird ihm in seiner Demenz auch nicht schmecken.Es müssen Probleme in jeder Art und Weise herausgefunden werden, Krankheiten und Medikation mit einbezogen werden. Welche Möglichkeiten gibt es, auf externe Reize einzugehen, wie zB olfaktorisches, gustatorisches Angebot. Sehr wichtig ist die Haltung der Pk. Demenziell Erkrankte reagieren nur auf der Gefühlsebene und nichtmehr auf der Inhaltsebene. Soor- u. Parotitisphrophylaxe durch Zitrusfrüchte, ausreichend Flüssigkeitszufuhr, festsitzender Zahnprothese, optisch ansprechende Mahlzeiten. Vitamin B-Komplexe können Apetitt steigern usw usf. So eine Facharbeit kann man locker mit zig Seiten füllen. Unbedingt auf die Bezeichnung "Demente" verzichten!!! Das klingt für Betroffene in der Anfangsphase, wenn sie kognitiv noch weitgehends Leistungsfähig sind, sehr sehr abwertend! Sie bstehen auf die Bezeichnung "Demenziell verändert/erkrankt"