
ich habe ja in meinem Beitrag zu Pflegediagnosen erzählt das wir eine Arbeit geschrieben haben wo mir einiges unklar war und jetzt im Nachhinein seh ich vieles klarer.Um Euch das zu ersparen habe ich Euch die Klausur mit Fallbeispiel aufgeschrieben mit den Aspekten (was man berücksichtigen muss) und wie man die Aspekte in Aufsatzform schreibt ich hoffe ich kann Euch helfen.Es werden noch weitere Fallbeispiele von mir folgen nicht in dieser Klausurform aber ich schreibe noch weiter Fallbeispiele damit ihr besser lernen koennt ,wäre natürlich froh jemand würde auch was von seinen Unterlagen anbieten .Viel Spaß beim lesen!
Fallbeispiel Herr P
Herr P ist 73 Jahre alt.Sein landwirtschaftlichen Betrieb hat er seinem Sohn übertragen.Da dieser nicht verheiratet ist,leben die drei in einem gemeinsamen Haushalt,der von Frau P.(70L.)geführt wird.Seine beiden Töchter sind verheiratet und wohnen weiter entfernt.Herr P.hilft seinem Sohn beim Bewirtschaften des Hofes,soweit es in seinen Kräften steht.Besondere Hobbies hat er keine ,it.eigener Aussage,habe er sein Hobbie zum Beruf gemacht.Finanziell koennen sie sich keine großen Sprünge leisten,sind aber mit ihrem eher einfachen Lebensstil durchaus zufrieden.Allerdings legt Herr P großen Wert auf "gutes deftiges Essen".Er hat immer hart gearbeitet"und dann muss man auch richtig essen".Das Stück Fleisch ,fettige Wurstsorten ,sowie Soßen aller Art gehören für ihn genauso dazu wie die Flasche Bier am Abend.Er hat in den letzten Jahren etwas an Gewicht zugenommen, so dass er jetzt bei einer Größe von 1,78 m 90kg auf die Waage stellt.
Vor 12 Jahren ist Herr P an Diabetes mellitus 2 erkrankt.Er und seine Familie haben an 2 Diabetesschulungenteilgenommen.Der Hausarzt verordnet ihm 14 BE und täglich eine Tablette Euglucon N.Da er von seiner Krankheit nichts merkt,ist sie für ihn auch nicht richtig existent.Blutzuckerkontrollen durch den Hausarzt unterzieht er sich nur selten,da er dessen "Ermahnungen nicht mehr hören will."Anfänglich hat seine Frau sich bemüht,ihm "nach den Diätvorschriten zu kochen".doch da dieses immer wieder zu Auseinandersetzungen mit ihrem Mann führte,hat sie nach und nach wieder aufgegeben.
Vor 3 Wochen ist Herr P. in einen rostigen Nagel getreten.Er hat es nicht gleich gemerkt und auch nicht erst genommen.Die Wunde am rechten Vorfuß hat sich entzündet.Der Fuß ist gerötet und stark angeschwollen.Er empfindet zunehmend Schmerzen und humpelt durch das Haus.Er ist schlecht gelaunt und beschimpft seine Familie des Öfteren.Erst auf tagelanges Drängen seiner Frau geht er zum Arzt.Dieser weist ihn nach einer Woche erfolgloser konservativen Behandlung in das Krankenhaus ein.
Aufgabenstellung
"Pflegesituation bei Menschen aller Altersgruppen ,erfassen und bewerten"
Zeit: 180 Min
1.)Wie stellt sie die Pflegesituation dar und wie bewerten Sie sie?
Wie erläutern sie die Pflegesituation anhand von
-medizinischen Aspekten
-anatomischen/physiologischen Aspekten
-ernährungswissenschaftlichen Aspekten
-pharmakologischen Aspekten
Bitte erläutern und begründen sie den daraus resultierenden Pflegebedarf!
Worauf legen sie ihre Schwerpunkte?
Begründen sie Ihre Entscheidung:
In dieser Arbeit mussten wir mit Aspekten arbeiten.Es sind Anatomisch/Physiologische ,Medizinsche Aspekte ,Pharmakologische,Psychosoziale und Soziologische Aspekte und Erährungswissenschaftliche Aspekte.Die Auflistung was wir in dem Fall bei Herr P. in den Aspekten beachten müssen und wie wir auf den einzelnen Aspekt eingehen ,welche Fragen wir damit beantworten sollen,natürlich in einem zusammenhängenden Text.
Anatomie/Physiologie
-Aufbau d.Pankreas
-Lage d.Pankreas
-Wirkung von Insulin (Schwerpunkt) und Glukagon
-(Abgänge von Pankreas)
-Funktion d.Pankreas
.exokrine Funktion
.endokrine Funktion
.Wie arbeitet die Pankreas?
Wichtig:So anfangen
ie Pankreas gehört zum Verdauungssystem und liegt retroperitoneal ...
Medizinische Aspekte
-Ursachen für Diabetis mellitus
-Vernachlässigung med.Kontrollen
-Arzneimittel
-Def. von Diabetis mellitus(auf Bsp achten!)
Symtomatik (Allgemein Auflisten ,dann fallbezogen!)
Diagnostik
Therapie,orale Therapie Tbl erwähnen Euglucon N zur Regulierung des BZ(Funktion der Tbl.in Phamrakologische Aspekte mit einbringen!)
Komplikationen
Pharmakologische Aspekte
Bsp aus dem Fall: Sulfunilharnstoff regt B-Zellen der Langhanschen Inseln an.Jeden Tag 1/2 Tbl.vorm Essen immer zur gleichen Zeit.
Wirkund der Tbl.
Arten der Tbl.
Einnahmeart
Nebenwirkungen
Psychosoziale und Soziologische Aspekte
Situation in der Fam.(Frau ist da,Sohn hat Hof übernommen-->Ressource)
Hobbie zum Beruf gemacht (evtl.Problem)
Die Einsicht fehlt dass, die Krankheit sein Leben beeinflusst
Sohn auf dem Hof
lässt sich nicht helfen mit der Krankheit umzugehen
(Essen lässt er sich nicht vorschreiben)
Ernährungsaspekte
Berechnung von BE+BMI
Was ist BE?
Austauschtabelle
er hat 12 kg übergewicht wieviel BE´s sind geeigent?
Ernährungsberatung(macht das Pflegepersonal,also wir!)
Problem:Herr P möchte nicht-->keine Akzeptanz-->Essgewohnheiten
Der AUFSATZ
Anatomie/Pysiologie .
Das Pankreas gehört zu dem Verdauungssystem.An der Vorderseite ist das Pankreas(Bauchspeicheldrüse)von Bauchfell überzogen,liegt also retroperitoneal(„hinter dem Peritoneum“.=Bauchfell).Man unterscheidet bei der Pankreas einen Kopf-,Körper-und Schwanzteil.Der breiteste Anteil des Organs ist der Pankreaskopf der vom C-förmigen Abschnitt des Zwölffingerdarms eingeschlossen ist.An den Kopf schließt sich der Pankreaskörper an; diesem folgt der Pankreasschwanz ,welcher am Milzhilus endet.Das Innere des Organs wird von kleinen serösen Drüsenläppchen gebildet,deren Ausführungsgang der Pankreas den man Ductus pancreaticus nennt mündet.Das gesamte Organ wird von ihm durchzogen vom Schwanz bis zum Kopfbereich.Mündet gemeinsam mit dem Gallengang an der Papilla duodeni mayor in den Zwölffingerdarm(Duodenum).Um zu der Wirkung von Insulin zu kommen ,Insulin ist ein für Menschen und Tiere lebenswichtiges Hormon, das die Konzentration von Glukose(Traubenzucker) im Blut (sog. Blutzucker) reguliert. Nach einer Mahlzeit, wenn der Anteil der Glukose im Blut steigt, senkt es ihn wieder. Es ist ein Peptid-Hormon sein Gegenspieler ist das Glucagon.(Ein Peptid ist eine organische chemische Verbindung, die aus einer Verknüpfung mehrerer Aminosäuren hervorgegangen ist)Insulin senkt also den Blutzuckerspiegel indem es die Aufnahme von Glucose in die Zelle,v.a der Leber fördert.Eine weiter Aufgabe von insulin ist die Weiterverwertung von Glucose zu Fett und Proteinen in die Leber fördert und den Abbau von Fett un Eiweiß hemmt.Glukagon stammt aus der Bauchspeicheldrüse befindet sich dort in den A-Zellen der Langerhans-Inseln.Hormon, das ebenso wie Insulin in den Langerhans'schen Inseln (und zwar in den A-Zellen) gebildet wird. Es handelt sich um einen Eiweißstoff, der aus 29 Aminosäuren aufgebaut ist. Glucagon wirkt blutzuckersteigernd indem es durch Abbau von Glykogen (Glykogenolyse) Glukose freisetzt. Seine blutzuckersteigernde Wirkung ist von erheblicher Bedeutung im Rahmen der Gegenregulation bei Unterzuckerungen. Die Unterzuckerung ist auch der stärkste Ausschüttungsreiz des Hormons. Aufgrund seiner blutzuckersteigernden Wirkung wird Glucagon auch als Medikament zur Behandlung der Unterzuckerung eingesetzt.Das Pankreas hat 2 Funktionen, es bildet als Drüse mit äußerster Sekretion (exokrine Drüse)den Pankreassaft,dieser wird in den Dünndarm abgeben.Als Drüse mit innerer Sekretion (endokrine Drüse)bildet das Pankreas in den Langhans-Inseln die Hormone für den Kohlenhydratstoffwechsel .In der Pankreas liegen vertreut Zellverbände ,die wie kleine Inseln im ganzen Organ vorkommen.In den "Inseln" kann man 3 Arten von Zellen unterscheiden ,die widerrum auch unterschiedliche Hormone bilden.Da gibt es einmal die B-Zellen sie stellen die Hauptmasse der Inselzellen dar und bilden Insulin.Die A-Zellen produzieren das Hormon Glukagon, den Gegenspielers des Insulins.Ist wie Insulin ein Eiweißhormon.Dann sind im ganzen Verdauungstrakt D-Zellen vertreut .Sie bilden Somatostatin,ein viele Verdauungsfunktionen hemmendes Hormon.
Medizinische Aspekte
Als Ursache von Diabetes mellitus spielen sowohl die Vererbung als auch die äußeren Einflüsse eine Rolle. Die genauen Entstehungsmechanismen sind jedoch noch nicht endgültig geklärt. So ist der Diabetes Typ 2 sehr stark erblich bedingt, die Krankheitsentstehung wird jedoch durch äußere Risikofaktoren wie Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Einen erheblichen Einfluss spielt hier das metabolische Syndrom.-->Die für den Diabetes mellitus Typ 2 charakteristische Insulinresistenz kann häufig bei übergewichtigen Personen mit Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten beobachtet werden. Die Kombination von Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und gestörtem Glucose-Stoffwechsel wird als metabolisches Syndrom oder auch Wohlstandssyndrom bezeichnet.
Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 liegt als Ursache meist eine Autoimmunerkrankung vor, bei der sich Abwehrzellen gegen die eigenen Zellen in der Bauchspeicheldrüse richten. Warum es zu dieser Autoimmunreaktion kommt, ist noch nicht eindeutig geklärt, auch hier ist die Vererbung von Bedeutung.
Außerdem können verschiedene Medikamente, Krankheiten und auch eine Schwangerschaft das Auftreten eines Diabetes begünstigen.Die Definition von Diabetes mellitus (DM) ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten und bedeutet honigartiger Durchfluss. Der lateinische Name beschreibt die Hauptsymptome der Erkrankung: verstärkter Harndrang und vermehrte Ausscheidung von Zucker im Urin. Welche Symptome (Krankheitszeichen) bei Diabetes mellitus auftreten, hängt von dem Grad des Insulinmangels und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen zusammen.Die wichtigsten Symptome sind vermehrtes Wasserlassen,Müdigkeit und Leistungsabfall,unerklärbare Gewichtsabnahme,Heißhunger,Neigung zu Infektionen,schlecht heilende Wunden,Wadenkrämpfe,Sehstörungen,Juckreiz und Azetongeruch der Atemluft. Anfänglich können besonders beim Diabetes Typ 2 die Beschwerden völlig fehlen, sodass die Diagnose oft zufällig erfolgt. Insgesamt entwickelt sich der Typ-2-Diabetes eher schleichend und nicht selten werden die Symptome übersehen. Bei Diagnose können jedoch schon Folgeschäden an Herz, Nerven, Niere oder Augen vorhanden sein.
Im Gegensatz dazu beginnt der Typ-1-Diabetes meist plötzlich und heftig mit deutlichem Gewichtsverlust, häufigem Wasserlassen und starkem Durst. Ohne Behandlung kann sich relativ rasch eine Stoffwechselentgleisung bis hin zum diabetischen Koma entwickeln.Auf den Fall von Herr P passt das Symptom "schlecht heilende Wunden"seine Wunde am rechten Vorfuß hat sich ja entzündet und er empfindet zunehmend Schmerzen und humpelt.Eine Woche konservative Behandlung der Wunde hat Herr P. gar nichts gebracht.Diagnostiziert wird Diabetes mellitus mit hilfe von einer Serumblutzuckerbestimmung mittels Reflo oder venöser Blutabnahme.Der Normalbereich für Nüchternzucker liegt bei 70 bis 100 mg/dl.Eine weitere Diagnostische Maßnahme ist die Urinzuckerbestimmung mittels einfacher Teststreifen oder mittels Laborbestimmungaus dem 24 Std.Urin.Der Zucker im Urin tritt erst ab einer Schwellendosisim Blut von 180 mg/dl auf.Geringe Mengen Zucker werden im Urin immer ausgeschieden(<30 mg / dl).Es gibt zur Diagnostik auch noch einen oralen Glucosetoleranztest der zur Abklärung liegt ob schon Diabetes melllitus oder nur eine pathologische Glucosetoleranz vorliegt,Man geht so vor das 75 g Glucose aufgelöst in Wasser getrunken werden .Davor folgt eine BZ Abnahme nach 2 Std folgt nochmal eine Abnahme des BZ.Es gibt genaue Normwerte ab wann es noch im normalen Bereicht liegt wann eine Pathologische Toleranz vorliegt un ab wann Diabetis mellitus diagnostiziert wird. Ein Antikörpertest
mit mittlerweile einfachen Bluttests kann bei Personen mit erhöhtem Risiko für einen Diabetes Typ 1 festgestellt werden, ob verschiedene Antikörper (Inselzellantikörper, Insulinautoantikörper, GAD- und IA2-Antikörper) vorhanden sind. Aufgrund von Anzahl und Konzentration der nachgewiesenen Antikörper kann das Risiko, an einem Typ 1 Diabetes zu erkranken, beurteilt werden. Eine 100%ige Voraussage ist allerdings nicht möglich.Um die Therapie anzusprechen es gibt vier Säulen der Diabetestherapie.Einmal ist die Normalisierung des Körpergewichtes sehr wichtig.Es sich sich Kohlenhydratreich ernährt werden aber eine Zuckerfreie Diät eingehalten werden man sagt 50% Kohlenhydrate,35 % Fett und 15%Eiweiß wären ideal.Körperliche Aktivität ist sehr wichtig.Der 4.Punkt sind die Medikamente wie Insulin,Acarboseein (Arzneistoff zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), ein sogenanntes orales Antidiabetikum--> für Diabetes Typ 2 geeignet,Sulfonylharnstoff( sind orale Antidiabetika, Arzneistoffe, die bei mittelgradigem Diabetes mellitus Typ II (Zuckerkrankheit) eingesetzt werden . Sie stimulieren die Freisetzung von Insulin durch Blockade von Kalium-Kanälen in den B-Zellen des Pankreas)und Biguamid . Biguanide lagern sich aufgrund ihrer Lipophilie in die Membran der Darmepithelzellen ein und beeinträchtigen dort den aktiven Transport von Glukose und somit die Resorption aus dem Darm. Herr P.nimmt Tabletten Euglucon N.zu der Regulierung seines Blutzuckers. Komplikationen von Diabetes mellitus Als eine wichtige Komplikation wurde bereits oben die Hyperglycämie, also die Überzuckerung, beschrieben. Sie führt zu Wasserverlusten, Salzverlusten und zur Übersäuerung des Organismus und bei Werten über etwa 300mg% zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum lebensbedrohlichen Koma. Sie tritt, wie erwähnt, vor allem beim Typ I Diabetiker auf. Die Behandlung hat mit intravenöser Gabe von Insulin zu erfolgen und macht in der Regel eine intensivmedizinische Betreuung notwendig.
Ebenfalls kann es in erster Linie beim Typ I Diabetiker bei Überdosierung von Insulin zur Hypoglycämie also zur Unterzuckerung kommen. Die Beschwerden bestehen zunächst in Heißhungergefühl, es kommt zu Schwitzen, Herzklopfen, Zittern, Verhaltensstörungen und schließlich auch hier zum Bewusstseinsverlust. Die Behandlung besteht in der sofortigen Gabe von Kohlenhydraten (Traubenzucker). Ist der Patient nicht mehr ansprechbar, muss die Glucosegabe intravenös erfolgen, nachdem die Hypoglycämie durch Bestimmung des BZ nachgewiesen wurde.
Die Spätkomplikationen der Diabeteserkrankung erklären sich dadurch, dass es durch langfristig erhöhte Blutzuckerspiegel, die sich mit Hilfe des Laborwertes HB A1 heute nachweisen lassen, zu einer Schädigung der kleinen und der großen Blutgefäße kommt (diabetische Mikro- und Makroangiopathie).
Dies führt zu Gefäßverkalkungen und dadurch bedingt zu Durchblutungsstörungen. Als Folgeerkrankungen besteht die Gefahr von Schlaganfällen und Herzinfarkten
Durchblutungsstörungen an den Füßen bis hin zur diabetischen Gangrän mit Gewebezerstörung und Amputation Augenhintergrundsveränderungen bis hin zur Erblindung Veränderungen am Nierengefäßsystem mit Nierenfunktionseinschränkungungen bis hin zur Dialyse (Blutwäsche)
Eine weitere Spätkomplikation ist die diabetische Neuropathie, worunter eine Schädigung der peripheren Nerven verstanden wird, die zu schmerzhaften Missempfindungen vor allem in den Beinen führt.
Häufig tritt eine diabetische Stoffwechselstörung kombiniert mit Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipidämie), also einer Erhöhung von Cholesterin und Triglyceriden, sowie einer Hyperurikämie, also einer Erhöhung der Harnsäure, die zu Gichtanfällen und Gelenkschäden führen kann, sowie Übergewicht auf.
Besteht zusätzlich ein Bluthochdruck (Hypertonus), so spricht man von einem Metabolischen Syndrom. In diesen Fällen besteht ein besonders hohes Risiko für kardiovasculäre Komplikationen.
Pharmakologische Aspekte
Glibenclamid so heist der Inhaltsstoff von Euglucon N wird bei der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) vom Typ 2 eingesetzt. Es soll erst dann angewendet werden, wenn der Blutzuckerspiegel durch Diät, verstärkte körperliche Betätigung und Gewichtsabnahme nicht ausreichend gesenkt werden kann.Glibenclamid zählt aufgrund seiner chemischen Struktur zur Arzneistoffklasse der Sulfonylharnstoffe. Sulfonylharnstoffe regen die Bauchspeicheldrüse zur verstärkten Ausschüttung von Insulin an - dadurch sinkt ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Doch auch bei niedrigem Blutzuckerspiegel wird vermehrt Insulin in das Blut abgegeben. Damit der Blutzucker nicht zu stark abfällt, sollten Sie in regelmäßigen Abständen etwas essen, und keine Mahlzeit ausfallen lassen.Bekannte Nebenwirkungen Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker. Unterzucker (Hypoglykämie): Starke Absenkung des Blutzuckers unter den Normalwert mit Herzklopfen und Schwäche Magen-Darm-Beschwerden (Selten) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautreaktionen, z.B. Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung (Selten) Unverträglichkeit von Alkohol (Selten)Blutbildveränderungen (Sehr selten oder Einzelfälle )Man sollte jeden Tag eine halbe Tablette nehmen vor dem Essen immer zu den gleichen Zeiten.
Psychosoziale und Soziologische Aspekte
Herr P. hat drei Kinder seine beiden Töchter sind beide schon verheiratet und wohnen weiter weg, sein Sohn hat seinen Hof übernommen dem er ab und an noch hilft, so wie es seine Kraft zulässt.Herr P wohnt mit seinem Sohn und seiner Frau (70 Jahre)zusammen.Sie führen einen einfachen Lebensstil und sind damit zufrieden.Herr P. hat sein Hobbie zum Beruf gemacht das koennte ein Problem geben ,weil wenn er seinem Sohn irgendwann nicht mehr helfen kann muss er sich eine neue Beschäftigung suchen das kann sehr schwer sein wenn der Hof jahrelang sein großes Hobbie war.Herr P. nimmt keine Hilfe an um mit seiner Krankheit besser umzugehen.Das Diätkochen hat er abgelehnt das gab nur Schwierigkeiten und auch nur selten geht er bei den Arzt und lässt sich seinen Blutzuckerwert messen ,weil er die guten Ratschläge seines Arztes nicht mehr hören will.Er ist sehr uneinsichtig.Seine Erkrankung beeinflusst sein Leben das ist Herrn P. überhaupt nicht klar oder er will es einfach nicht wahrhaben.
Ernährungsaspekte
Ganz wichtig wäre es für Herrn P. nach Vorgaben zu Essen dabei stellt sich die Frage wie berechne ich das ganze und was sind überhaupt BE´s? Broteinheit (BE) ist die Maßeinheit zur Berechnung des verdaulichen Kohlenhydratanteils in Lebensmitteln. 1 BE entspricht der Lebensmittelmenge, die 12 g Kohlenhydrate enthält. Diese Umrechnung ist wichtig für Diabetiker, besonders wenn sie mit Insulin behandelt werden, da Kohlenhydrat- und Insulinzufuhr genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Anzahl der Broteinheiten pro Tag beziehungsweise pro Mahlzeit ist bei jedem Diabetiker, abhängig von seinem Leistungsumsatz, verschieden.Herr P ist Übergewichtig wichtig ist das er sein Gewicht reduziert dazu muss er wissen wieviel kg sein Normalgewicht beträgt.Das kann man kann einfach mit dem Body Maas Index ausrechnen kurz BMI.BMI = Körpergewicht (in Kilogramm) / [Körpergröße (in Metern)]².So kann man sein Idealgewicht sehr leicht ausrechnen.Herr P hat 12 kg Übergewicht.Er möchte seine Essgewohnheiten ja nicht ändern.Es wird ihm nichts anderes übrig bleiben wenn er seine Lebensqualität erhalten möchte.Es stellt sich auch die frage wieviel BE´s soll er bei seinem Gewicht zu sich nehmen.Ein übliche Diabetes Reduktionsdiät beim übergewichtigen Typ 2 Diabetiker enthält beispielsweise 13 BE verteilt auf 5 Mahlzeiten. 3 BE morgens 2 BE Zwischenmahlzeit 3 BE mittags 2 BE Zwischenmahlzeit 3 BE abends.Die Aufgabe von uns Pflegenden ist es die Menschen bei ihrer Erkrankung zu beraten ihnen Austauschtabellen zu zeigen.Tabellen zu zeigen wieviel BE´s die einzelnen Nahrungsmittel beinhalten.Um ein wichtiges Ziel zu erreichen nämlich das der Patient seine Erkrankung akzeptiert und gut damit leben kann ist eine gute Beratung das einiges an Wissen abverlangt und unumgänglich ist auch eine Diabetikerschulung man sollte sich immer auf dem neusten Stand halten.
Das Bewertungssystem wurde für die Auswertung der Arbeit benutzt
Formale strukturelle Aspekte 10 Punkte
-Anwendung von Fachsprache
-Verstehbarkeit
Strukturierung (incl. Kapiteleinteilung /logischer Aufbau einzelner Sätze)
Inhalt Teil 1 45 Punkte
-Fall und patientenorientiere Darstellung des Pflegebedarfs
-Erkennen wesentliches Aspekte /Analysefähigkeit
-Begründete Schwerpunktsetzung
-differenzierte Betrachtung
Pflege und bezugswissenschaftlicher Hintergrund
Darstellung von Zusammenhängen und Begründungen
Den 2.Teil der Arbeit werde ich noch bearbeiten mit den 3 probelemorientierten Fragen zur Situationseinschätzung+Welche 3 Ressourcen man erkennt und 3 aktuelle Pflegeprobleme .Ihr koennt Euch ja schonmal Gedanken drüber machen, versuche es Morgen noch zu schreiben und direkt hier ins Forum zu stellen.
inhalt 2 Teil 45 Punkte
Ressourcen
Pflegeprobleme
Sachrichtig
Patientenorientiert
Differenzierung
Begrüdnung
Hierarchisierung
Differenzierte Begründungen
Logische Argumentationen
Problemorientierte Fragen
Sinnhaftikeit
Begründungen
Sinnvolle Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention
the End
nline2lo
Fallbeispiel Herr P
Herr P ist 73 Jahre alt.Sein landwirtschaftlichen Betrieb hat er seinem Sohn übertragen.Da dieser nicht verheiratet ist,leben die drei in einem gemeinsamen Haushalt,der von Frau P.(70L.)geführt wird.Seine beiden Töchter sind verheiratet und wohnen weiter entfernt.Herr P.hilft seinem Sohn beim Bewirtschaften des Hofes,soweit es in seinen Kräften steht.Besondere Hobbies hat er keine ,it.eigener Aussage,habe er sein Hobbie zum Beruf gemacht.Finanziell koennen sie sich keine großen Sprünge leisten,sind aber mit ihrem eher einfachen Lebensstil durchaus zufrieden.Allerdings legt Herr P großen Wert auf "gutes deftiges Essen".Er hat immer hart gearbeitet"und dann muss man auch richtig essen".Das Stück Fleisch ,fettige Wurstsorten ,sowie Soßen aller Art gehören für ihn genauso dazu wie die Flasche Bier am Abend.Er hat in den letzten Jahren etwas an Gewicht zugenommen, so dass er jetzt bei einer Größe von 1,78 m 90kg auf die Waage stellt.
Vor 12 Jahren ist Herr P an Diabetes mellitus 2 erkrankt.Er und seine Familie haben an 2 Diabetesschulungenteilgenommen.Der Hausarzt verordnet ihm 14 BE und täglich eine Tablette Euglucon N.Da er von seiner Krankheit nichts merkt,ist sie für ihn auch nicht richtig existent.Blutzuckerkontrollen durch den Hausarzt unterzieht er sich nur selten,da er dessen "Ermahnungen nicht mehr hören will."Anfänglich hat seine Frau sich bemüht,ihm "nach den Diätvorschriten zu kochen".doch da dieses immer wieder zu Auseinandersetzungen mit ihrem Mann führte,hat sie nach und nach wieder aufgegeben.
Vor 3 Wochen ist Herr P. in einen rostigen Nagel getreten.Er hat es nicht gleich gemerkt und auch nicht erst genommen.Die Wunde am rechten Vorfuß hat sich entzündet.Der Fuß ist gerötet und stark angeschwollen.Er empfindet zunehmend Schmerzen und humpelt durch das Haus.Er ist schlecht gelaunt und beschimpft seine Familie des Öfteren.Erst auf tagelanges Drängen seiner Frau geht er zum Arzt.Dieser weist ihn nach einer Woche erfolgloser konservativen Behandlung in das Krankenhaus ein.
Aufgabenstellung
"Pflegesituation bei Menschen aller Altersgruppen ,erfassen und bewerten"
Zeit: 180 Min
1.)Wie stellt sie die Pflegesituation dar und wie bewerten Sie sie?
Wie erläutern sie die Pflegesituation anhand von
-medizinischen Aspekten
-anatomischen/physiologischen Aspekten
-ernährungswissenschaftlichen Aspekten
-pharmakologischen Aspekten
Bitte erläutern und begründen sie den daraus resultierenden Pflegebedarf!
Worauf legen sie ihre Schwerpunkte?
Begründen sie Ihre Entscheidung:
In dieser Arbeit mussten wir mit Aspekten arbeiten.Es sind Anatomisch/Physiologische ,Medizinsche Aspekte ,Pharmakologische,Psychosoziale und Soziologische Aspekte und Erährungswissenschaftliche Aspekte.Die Auflistung was wir in dem Fall bei Herr P. in den Aspekten beachten müssen und wie wir auf den einzelnen Aspekt eingehen ,welche Fragen wir damit beantworten sollen,natürlich in einem zusammenhängenden Text.
Anatomie/Physiologie
-Aufbau d.Pankreas
-Lage d.Pankreas
-Wirkung von Insulin (Schwerpunkt) und Glukagon
-(Abgänge von Pankreas)
-Funktion d.Pankreas
.exokrine Funktion
.endokrine Funktion
.Wie arbeitet die Pankreas?
Wichtig:So anfangen
Medizinische Aspekte
-Ursachen für Diabetis mellitus
-Vernachlässigung med.Kontrollen
-Arzneimittel
-Def. von Diabetis mellitus(auf Bsp achten!)
Symtomatik (Allgemein Auflisten ,dann fallbezogen!)
Diagnostik
Therapie,orale Therapie Tbl erwähnen Euglucon N zur Regulierung des BZ(Funktion der Tbl.in Phamrakologische Aspekte mit einbringen!)
Komplikationen
Pharmakologische Aspekte
Bsp aus dem Fall: Sulfunilharnstoff regt B-Zellen der Langhanschen Inseln an.Jeden Tag 1/2 Tbl.vorm Essen immer zur gleichen Zeit.
Wirkund der Tbl.
Arten der Tbl.
Einnahmeart
Nebenwirkungen
Psychosoziale und Soziologische Aspekte
Situation in der Fam.(Frau ist da,Sohn hat Hof übernommen-->Ressource)
Hobbie zum Beruf gemacht (evtl.Problem)
Die Einsicht fehlt dass, die Krankheit sein Leben beeinflusst
Sohn auf dem Hof
lässt sich nicht helfen mit der Krankheit umzugehen
(Essen lässt er sich nicht vorschreiben)
Ernährungsaspekte
Berechnung von BE+BMI
Was ist BE?
Austauschtabelle
er hat 12 kg übergewicht wieviel BE´s sind geeigent?
Ernährungsberatung(macht das Pflegepersonal,also wir!)
Problem:Herr P möchte nicht-->keine Akzeptanz-->Essgewohnheiten
Der AUFSATZ
Anatomie/Pysiologie .
Das Pankreas gehört zu dem Verdauungssystem.An der Vorderseite ist das Pankreas(Bauchspeicheldrüse)von Bauchfell überzogen,liegt also retroperitoneal(„hinter dem Peritoneum“.=Bauchfell).Man unterscheidet bei der Pankreas einen Kopf-,Körper-und Schwanzteil.Der breiteste Anteil des Organs ist der Pankreaskopf der vom C-förmigen Abschnitt des Zwölffingerdarms eingeschlossen ist.An den Kopf schließt sich der Pankreaskörper an; diesem folgt der Pankreasschwanz ,welcher am Milzhilus endet.Das Innere des Organs wird von kleinen serösen Drüsenläppchen gebildet,deren Ausführungsgang der Pankreas den man Ductus pancreaticus nennt mündet.Das gesamte Organ wird von ihm durchzogen vom Schwanz bis zum Kopfbereich.Mündet gemeinsam mit dem Gallengang an der Papilla duodeni mayor in den Zwölffingerdarm(Duodenum).Um zu der Wirkung von Insulin zu kommen ,Insulin ist ein für Menschen und Tiere lebenswichtiges Hormon, das die Konzentration von Glukose(Traubenzucker) im Blut (sog. Blutzucker) reguliert. Nach einer Mahlzeit, wenn der Anteil der Glukose im Blut steigt, senkt es ihn wieder. Es ist ein Peptid-Hormon sein Gegenspieler ist das Glucagon.(Ein Peptid ist eine organische chemische Verbindung, die aus einer Verknüpfung mehrerer Aminosäuren hervorgegangen ist)Insulin senkt also den Blutzuckerspiegel indem es die Aufnahme von Glucose in die Zelle,v.a der Leber fördert.Eine weiter Aufgabe von insulin ist die Weiterverwertung von Glucose zu Fett und Proteinen in die Leber fördert und den Abbau von Fett un Eiweiß hemmt.Glukagon stammt aus der Bauchspeicheldrüse befindet sich dort in den A-Zellen der Langerhans-Inseln.Hormon, das ebenso wie Insulin in den Langerhans'schen Inseln (und zwar in den A-Zellen) gebildet wird. Es handelt sich um einen Eiweißstoff, der aus 29 Aminosäuren aufgebaut ist. Glucagon wirkt blutzuckersteigernd indem es durch Abbau von Glykogen (Glykogenolyse) Glukose freisetzt. Seine blutzuckersteigernde Wirkung ist von erheblicher Bedeutung im Rahmen der Gegenregulation bei Unterzuckerungen. Die Unterzuckerung ist auch der stärkste Ausschüttungsreiz des Hormons. Aufgrund seiner blutzuckersteigernden Wirkung wird Glucagon auch als Medikament zur Behandlung der Unterzuckerung eingesetzt.Das Pankreas hat 2 Funktionen, es bildet als Drüse mit äußerster Sekretion (exokrine Drüse)den Pankreassaft,dieser wird in den Dünndarm abgeben.Als Drüse mit innerer Sekretion (endokrine Drüse)bildet das Pankreas in den Langhans-Inseln die Hormone für den Kohlenhydratstoffwechsel .In der Pankreas liegen vertreut Zellverbände ,die wie kleine Inseln im ganzen Organ vorkommen.In den "Inseln" kann man 3 Arten von Zellen unterscheiden ,die widerrum auch unterschiedliche Hormone bilden.Da gibt es einmal die B-Zellen sie stellen die Hauptmasse der Inselzellen dar und bilden Insulin.Die A-Zellen produzieren das Hormon Glukagon, den Gegenspielers des Insulins.Ist wie Insulin ein Eiweißhormon.Dann sind im ganzen Verdauungstrakt D-Zellen vertreut .Sie bilden Somatostatin,ein viele Verdauungsfunktionen hemmendes Hormon.
Medizinische Aspekte
Als Ursache von Diabetes mellitus spielen sowohl die Vererbung als auch die äußeren Einflüsse eine Rolle. Die genauen Entstehungsmechanismen sind jedoch noch nicht endgültig geklärt. So ist der Diabetes Typ 2 sehr stark erblich bedingt, die Krankheitsentstehung wird jedoch durch äußere Risikofaktoren wie Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Einen erheblichen Einfluss spielt hier das metabolische Syndrom.-->Die für den Diabetes mellitus Typ 2 charakteristische Insulinresistenz kann häufig bei übergewichtigen Personen mit Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten beobachtet werden. Die Kombination von Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und gestörtem Glucose-Stoffwechsel wird als metabolisches Syndrom oder auch Wohlstandssyndrom bezeichnet.
Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 liegt als Ursache meist eine Autoimmunerkrankung vor, bei der sich Abwehrzellen gegen die eigenen Zellen in der Bauchspeicheldrüse richten. Warum es zu dieser Autoimmunreaktion kommt, ist noch nicht eindeutig geklärt, auch hier ist die Vererbung von Bedeutung.
Außerdem können verschiedene Medikamente, Krankheiten und auch eine Schwangerschaft das Auftreten eines Diabetes begünstigen.Die Definition von Diabetes mellitus (DM) ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten und bedeutet honigartiger Durchfluss. Der lateinische Name beschreibt die Hauptsymptome der Erkrankung: verstärkter Harndrang und vermehrte Ausscheidung von Zucker im Urin. Welche Symptome (Krankheitszeichen) bei Diabetes mellitus auftreten, hängt von dem Grad des Insulinmangels und den damit verbundenen Stoffwechselstörungen zusammen.Die wichtigsten Symptome sind vermehrtes Wasserlassen,Müdigkeit und Leistungsabfall,unerklärbare Gewichtsabnahme,Heißhunger,Neigung zu Infektionen,schlecht heilende Wunden,Wadenkrämpfe,Sehstörungen,Juckreiz und Azetongeruch der Atemluft. Anfänglich können besonders beim Diabetes Typ 2 die Beschwerden völlig fehlen, sodass die Diagnose oft zufällig erfolgt. Insgesamt entwickelt sich der Typ-2-Diabetes eher schleichend und nicht selten werden die Symptome übersehen. Bei Diagnose können jedoch schon Folgeschäden an Herz, Nerven, Niere oder Augen vorhanden sein.
Im Gegensatz dazu beginnt der Typ-1-Diabetes meist plötzlich und heftig mit deutlichem Gewichtsverlust, häufigem Wasserlassen und starkem Durst. Ohne Behandlung kann sich relativ rasch eine Stoffwechselentgleisung bis hin zum diabetischen Koma entwickeln.Auf den Fall von Herr P passt das Symptom "schlecht heilende Wunden"seine Wunde am rechten Vorfuß hat sich ja entzündet und er empfindet zunehmend Schmerzen und humpelt.Eine Woche konservative Behandlung der Wunde hat Herr P. gar nichts gebracht.Diagnostiziert wird Diabetes mellitus mit hilfe von einer Serumblutzuckerbestimmung mittels Reflo oder venöser Blutabnahme.Der Normalbereich für Nüchternzucker liegt bei 70 bis 100 mg/dl.Eine weitere Diagnostische Maßnahme ist die Urinzuckerbestimmung mittels einfacher Teststreifen oder mittels Laborbestimmungaus dem 24 Std.Urin.Der Zucker im Urin tritt erst ab einer Schwellendosisim Blut von 180 mg/dl auf.Geringe Mengen Zucker werden im Urin immer ausgeschieden(<30 mg / dl).Es gibt zur Diagnostik auch noch einen oralen Glucosetoleranztest der zur Abklärung liegt ob schon Diabetes melllitus oder nur eine pathologische Glucosetoleranz vorliegt,Man geht so vor das 75 g Glucose aufgelöst in Wasser getrunken werden .Davor folgt eine BZ Abnahme nach 2 Std folgt nochmal eine Abnahme des BZ.Es gibt genaue Normwerte ab wann es noch im normalen Bereicht liegt wann eine Pathologische Toleranz vorliegt un ab wann Diabetis mellitus diagnostiziert wird. Ein Antikörpertest
mit mittlerweile einfachen Bluttests kann bei Personen mit erhöhtem Risiko für einen Diabetes Typ 1 festgestellt werden, ob verschiedene Antikörper (Inselzellantikörper, Insulinautoantikörper, GAD- und IA2-Antikörper) vorhanden sind. Aufgrund von Anzahl und Konzentration der nachgewiesenen Antikörper kann das Risiko, an einem Typ 1 Diabetes zu erkranken, beurteilt werden. Eine 100%ige Voraussage ist allerdings nicht möglich.Um die Therapie anzusprechen es gibt vier Säulen der Diabetestherapie.Einmal ist die Normalisierung des Körpergewichtes sehr wichtig.Es sich sich Kohlenhydratreich ernährt werden aber eine Zuckerfreie Diät eingehalten werden man sagt 50% Kohlenhydrate,35 % Fett und 15%Eiweiß wären ideal.Körperliche Aktivität ist sehr wichtig.Der 4.Punkt sind die Medikamente wie Insulin,Acarboseein (Arzneistoff zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), ein sogenanntes orales Antidiabetikum--> für Diabetes Typ 2 geeignet,Sulfonylharnstoff( sind orale Antidiabetika, Arzneistoffe, die bei mittelgradigem Diabetes mellitus Typ II (Zuckerkrankheit) eingesetzt werden . Sie stimulieren die Freisetzung von Insulin durch Blockade von Kalium-Kanälen in den B-Zellen des Pankreas)und Biguamid . Biguanide lagern sich aufgrund ihrer Lipophilie in die Membran der Darmepithelzellen ein und beeinträchtigen dort den aktiven Transport von Glukose und somit die Resorption aus dem Darm. Herr P.nimmt Tabletten Euglucon N.zu der Regulierung seines Blutzuckers. Komplikationen von Diabetes mellitus Als eine wichtige Komplikation wurde bereits oben die Hyperglycämie, also die Überzuckerung, beschrieben. Sie führt zu Wasserverlusten, Salzverlusten und zur Übersäuerung des Organismus und bei Werten über etwa 300mg% zu Bewusstseinsstörungen bis hin zum lebensbedrohlichen Koma. Sie tritt, wie erwähnt, vor allem beim Typ I Diabetiker auf. Die Behandlung hat mit intravenöser Gabe von Insulin zu erfolgen und macht in der Regel eine intensivmedizinische Betreuung notwendig.
Ebenfalls kann es in erster Linie beim Typ I Diabetiker bei Überdosierung von Insulin zur Hypoglycämie also zur Unterzuckerung kommen. Die Beschwerden bestehen zunächst in Heißhungergefühl, es kommt zu Schwitzen, Herzklopfen, Zittern, Verhaltensstörungen und schließlich auch hier zum Bewusstseinsverlust. Die Behandlung besteht in der sofortigen Gabe von Kohlenhydraten (Traubenzucker). Ist der Patient nicht mehr ansprechbar, muss die Glucosegabe intravenös erfolgen, nachdem die Hypoglycämie durch Bestimmung des BZ nachgewiesen wurde.
Die Spätkomplikationen der Diabeteserkrankung erklären sich dadurch, dass es durch langfristig erhöhte Blutzuckerspiegel, die sich mit Hilfe des Laborwertes HB A1 heute nachweisen lassen, zu einer Schädigung der kleinen und der großen Blutgefäße kommt (diabetische Mikro- und Makroangiopathie).
Dies führt zu Gefäßverkalkungen und dadurch bedingt zu Durchblutungsstörungen. Als Folgeerkrankungen besteht die Gefahr von Schlaganfällen und Herzinfarkten
Durchblutungsstörungen an den Füßen bis hin zur diabetischen Gangrän mit Gewebezerstörung und Amputation Augenhintergrundsveränderungen bis hin zur Erblindung Veränderungen am Nierengefäßsystem mit Nierenfunktionseinschränkungungen bis hin zur Dialyse (Blutwäsche)
Eine weitere Spätkomplikation ist die diabetische Neuropathie, worunter eine Schädigung der peripheren Nerven verstanden wird, die zu schmerzhaften Missempfindungen vor allem in den Beinen führt.
Häufig tritt eine diabetische Stoffwechselstörung kombiniert mit Störungen des Fettstoffwechsels (Hyperlipidämie), also einer Erhöhung von Cholesterin und Triglyceriden, sowie einer Hyperurikämie, also einer Erhöhung der Harnsäure, die zu Gichtanfällen und Gelenkschäden führen kann, sowie Übergewicht auf.
Besteht zusätzlich ein Bluthochdruck (Hypertonus), so spricht man von einem Metabolischen Syndrom. In diesen Fällen besteht ein besonders hohes Risiko für kardiovasculäre Komplikationen.
Pharmakologische Aspekte
Glibenclamid so heist der Inhaltsstoff von Euglucon N wird bei der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) vom Typ 2 eingesetzt. Es soll erst dann angewendet werden, wenn der Blutzuckerspiegel durch Diät, verstärkte körperliche Betätigung und Gewichtsabnahme nicht ausreichend gesenkt werden kann.Glibenclamid zählt aufgrund seiner chemischen Struktur zur Arzneistoffklasse der Sulfonylharnstoffe. Sulfonylharnstoffe regen die Bauchspeicheldrüse zur verstärkten Ausschüttung von Insulin an - dadurch sinkt ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Doch auch bei niedrigem Blutzuckerspiegel wird vermehrt Insulin in das Blut abgegeben. Damit der Blutzucker nicht zu stark abfällt, sollten Sie in regelmäßigen Abständen etwas essen, und keine Mahlzeit ausfallen lassen.Bekannte Nebenwirkungen Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker. Unterzucker (Hypoglykämie): Starke Absenkung des Blutzuckers unter den Normalwert mit Herzklopfen und Schwäche Magen-Darm-Beschwerden (Selten) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautreaktionen, z.B. Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung (Selten) Unverträglichkeit von Alkohol (Selten)Blutbildveränderungen (Sehr selten oder Einzelfälle )Man sollte jeden Tag eine halbe Tablette nehmen vor dem Essen immer zu den gleichen Zeiten.
Psychosoziale und Soziologische Aspekte
Herr P. hat drei Kinder seine beiden Töchter sind beide schon verheiratet und wohnen weiter weg, sein Sohn hat seinen Hof übernommen dem er ab und an noch hilft, so wie es seine Kraft zulässt.Herr P wohnt mit seinem Sohn und seiner Frau (70 Jahre)zusammen.Sie führen einen einfachen Lebensstil und sind damit zufrieden.Herr P. hat sein Hobbie zum Beruf gemacht das koennte ein Problem geben ,weil wenn er seinem Sohn irgendwann nicht mehr helfen kann muss er sich eine neue Beschäftigung suchen das kann sehr schwer sein wenn der Hof jahrelang sein großes Hobbie war.Herr P. nimmt keine Hilfe an um mit seiner Krankheit besser umzugehen.Das Diätkochen hat er abgelehnt das gab nur Schwierigkeiten und auch nur selten geht er bei den Arzt und lässt sich seinen Blutzuckerwert messen ,weil er die guten Ratschläge seines Arztes nicht mehr hören will.Er ist sehr uneinsichtig.Seine Erkrankung beeinflusst sein Leben das ist Herrn P. überhaupt nicht klar oder er will es einfach nicht wahrhaben.
Ernährungsaspekte
Ganz wichtig wäre es für Herrn P. nach Vorgaben zu Essen dabei stellt sich die Frage wie berechne ich das ganze und was sind überhaupt BE´s? Broteinheit (BE) ist die Maßeinheit zur Berechnung des verdaulichen Kohlenhydratanteils in Lebensmitteln. 1 BE entspricht der Lebensmittelmenge, die 12 g Kohlenhydrate enthält. Diese Umrechnung ist wichtig für Diabetiker, besonders wenn sie mit Insulin behandelt werden, da Kohlenhydrat- und Insulinzufuhr genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Anzahl der Broteinheiten pro Tag beziehungsweise pro Mahlzeit ist bei jedem Diabetiker, abhängig von seinem Leistungsumsatz, verschieden.Herr P ist Übergewichtig wichtig ist das er sein Gewicht reduziert dazu muss er wissen wieviel kg sein Normalgewicht beträgt.Das kann man kann einfach mit dem Body Maas Index ausrechnen kurz BMI.BMI = Körpergewicht (in Kilogramm) / [Körpergröße (in Metern)]².So kann man sein Idealgewicht sehr leicht ausrechnen.Herr P hat 12 kg Übergewicht.Er möchte seine Essgewohnheiten ja nicht ändern.Es wird ihm nichts anderes übrig bleiben wenn er seine Lebensqualität erhalten möchte.Es stellt sich auch die frage wieviel BE´s soll er bei seinem Gewicht zu sich nehmen.Ein übliche Diabetes Reduktionsdiät beim übergewichtigen Typ 2 Diabetiker enthält beispielsweise 13 BE verteilt auf 5 Mahlzeiten. 3 BE morgens 2 BE Zwischenmahlzeit 3 BE mittags 2 BE Zwischenmahlzeit 3 BE abends.Die Aufgabe von uns Pflegenden ist es die Menschen bei ihrer Erkrankung zu beraten ihnen Austauschtabellen zu zeigen.Tabellen zu zeigen wieviel BE´s die einzelnen Nahrungsmittel beinhalten.Um ein wichtiges Ziel zu erreichen nämlich das der Patient seine Erkrankung akzeptiert und gut damit leben kann ist eine gute Beratung das einiges an Wissen abverlangt und unumgänglich ist auch eine Diabetikerschulung man sollte sich immer auf dem neusten Stand halten.
Das Bewertungssystem wurde für die Auswertung der Arbeit benutzt
Formale strukturelle Aspekte 10 Punkte
-Anwendung von Fachsprache
-Verstehbarkeit
Strukturierung (incl. Kapiteleinteilung /logischer Aufbau einzelner Sätze)
Inhalt Teil 1 45 Punkte
-Fall und patientenorientiere Darstellung des Pflegebedarfs
-Erkennen wesentliches Aspekte /Analysefähigkeit
-Begründete Schwerpunktsetzung
-differenzierte Betrachtung
Pflege und bezugswissenschaftlicher Hintergrund
Darstellung von Zusammenhängen und Begründungen
Den 2.Teil der Arbeit werde ich noch bearbeiten mit den 3 probelemorientierten Fragen zur Situationseinschätzung+Welche 3 Ressourcen man erkennt und 3 aktuelle Pflegeprobleme .Ihr koennt Euch ja schonmal Gedanken drüber machen, versuche es Morgen noch zu schreiben und direkt hier ins Forum zu stellen.
inhalt 2 Teil 45 Punkte
Ressourcen
Pflegeprobleme
Sachrichtig
Patientenorientiert
Differenzierung
Begrüdnung
Hierarchisierung
Differenzierte Begründungen
Logische Argumentationen
Problemorientierte Fragen
Sinnhaftikeit
Begründungen
Sinnvolle Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention
the End
- Qualifikation
- Gesundheits-und Krankenpflegerin
- Fachgebiet
- in einem Altenheim