B
Bodhisattva90
HabdieEhre&Namasté liebe (bald) Kollegen und Kolleginen,
Das ist mein erster Eintrag. Darum fällt er auch etwas länger aus. Hoffe niemanden abzuschrecken damit.
Leider funktioniert der Forenabteil "Ausbildung" nicht bei mir. Der ist komplett leer. Daher dachte ich meine frage hier unter Ehtik&Pflege zu stelllen.
Kurz zu mir,
Bin der Bodhi (Virtueller Name) 25 jahre Jung, bin in der Endphase in meiner Fachausbildung zur Generalisierten Pflegefachkraft. Nächstes Monat habe ich Praktische Prüfung, und bin schon am bibbern&zittern ...
Vorher habe ich die einjährige Pflegefachhelfer Ausbildung absolviert und dort gut 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Eine Weiterbildung zum Betreuungsasisstenten nach §87b hab ich auch noch abgeschlossen.
Habe mir geschworen, wenn ich diesen Beruf, indem ich jetzt mit den Ausbildungszeiten seit gut 7 Jahre bin, immer noch mit Herz und Seele mache, mach ich meine Fachkraftausbildung. Und nun stehe ich schon vor dem "Ende". Wahnsinn *grins*
Nun zu meinem Problem.
Leider kann ich mich mit meiner Rolle als "Pflegefachkraft" nicht mehr Identifizieren. Lerne in einer Außerklinischen Intensivpflege Wachkomma WG mit Hirnschädeltrauma Patienten. Eigendlich ein guter Ort für die Ausbildung, die Kollegen sind für meine Erfahrungen in der Pflege sehr nett. Leider schon viel und oft wo anders Dienst geleistet (einmal über Zeitarbeit als Fachhelfer) und weniger schöne Erlebnisse in meinen Beruf gesammelt.
Meine Ausbildung lief bisher wünschenswert. Hab ein Zeugniss auf das ich stolz bin. Und hab die Ausbildung auf meine Art und weiße gemeistert, und mir treu geblieben.
Leider ein etwas unschönes Erlebniss gehabt.
Habe mich Tattowieren lassen. (auf der Hand, wo bereits ein Tattoo ist) und das gefällt dem Betrieb nicht. Daher mussten Sie mir mitteilen, das ich einen Arbeitsvertag nun doch nicht erhalten kann.
Für viele bestimmt ein Schock. Für mich nicht. Da ich auf diese Stelle nicht angewiesen bin. Lebe bei meinen Lebensgefährten, und muss daher nicht von Existenzängsten heimgesucht werden.
Und eine neue Stelle im Behindertenbereich ist so gut wie sicher. Was mir Persönlich auch viel mehr zusagen würde, als die Intensivmedizin, die auf dauer keine befriedigung schenkt.
Wo liegt dan das Problem?
Mein Problem ist es, und was durch das Erreigniss mit der Tattowierung verstärkt wurde, das ich mich mit dem Beruf als Pfleger nicht mehr Identifizieren kann. Mein höchstes gut ist es, ich selbst zu bleiben. Wie ich bin, und wie ich werde. Und eine Tattowierung macht mich nicht zu einem schlechteren Menschen!
Versteht mich nicht falsch, es ist auch kein Problem, wenn eine Einrichtung sagt "Tut mir leid lieber Bodhi, aber damit kann ich Betrieb XYZ nicht Identifizieren." Verstehe ich vollkommen. Ich als Dienstleister will mich ja auch mit meinen Betrieb indem ich Dienst leiste, mich Identifizieren können.
Nur, ob mein "Lebensstiel" sich mit dem Beruf "am Menschen", als Dienstleister, Lebenstherapeut, oder Pflegefachkraft noch passt, hinterfrage ich gerade sehr sehr sehr stark.
Auch stört mich meine Bezeichnung "Pflegefachkraft". Da dies immer mit "Grundpflege und Arschabwischen" gleichgestellt wird.
Ich sehe mich als "Lebenstherapeut". Jemand, der mit und für Menschen da ist. Therapie bedeutet Wörtlich "Dienst, Pflege, Heilung". Und genau DAS mache ich (wir).
Ich kann mich mit den Titeln wie Altenpfleger, Krankenpfleger nicht Identifizieren. Nicht mehr.
Mein Job macht mir Spass. Aber leider immer weniger. Den ich mache Ihn aus Idealismus. Nicht nur wegen dem Geld.
Ich fühle mich in einer Schublade eingesperrt wo ich nicht reingehöre. Oft denke ich dadurch nach, ob dieser Weg schon der richtige für mich ist, oder ob ich aufhören soll.
Ach ich weiß auch nicht ...
Könnt Ihr mich verstehen?
HabdieEhre&Namasté Bodhi
Das ist mein erster Eintrag. Darum fällt er auch etwas länger aus. Hoffe niemanden abzuschrecken damit.
Leider funktioniert der Forenabteil "Ausbildung" nicht bei mir. Der ist komplett leer. Daher dachte ich meine frage hier unter Ehtik&Pflege zu stelllen.
Kurz zu mir,
Bin der Bodhi (Virtueller Name) 25 jahre Jung, bin in der Endphase in meiner Fachausbildung zur Generalisierten Pflegefachkraft. Nächstes Monat habe ich Praktische Prüfung, und bin schon am bibbern&zittern ...
Vorher habe ich die einjährige Pflegefachhelfer Ausbildung absolviert und dort gut 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt. Eine Weiterbildung zum Betreuungsasisstenten nach §87b hab ich auch noch abgeschlossen.
Habe mir geschworen, wenn ich diesen Beruf, indem ich jetzt mit den Ausbildungszeiten seit gut 7 Jahre bin, immer noch mit Herz und Seele mache, mach ich meine Fachkraftausbildung. Und nun stehe ich schon vor dem "Ende". Wahnsinn *grins*
Nun zu meinem Problem.
Leider kann ich mich mit meiner Rolle als "Pflegefachkraft" nicht mehr Identifizieren. Lerne in einer Außerklinischen Intensivpflege Wachkomma WG mit Hirnschädeltrauma Patienten. Eigendlich ein guter Ort für die Ausbildung, die Kollegen sind für meine Erfahrungen in der Pflege sehr nett. Leider schon viel und oft wo anders Dienst geleistet (einmal über Zeitarbeit als Fachhelfer) und weniger schöne Erlebnisse in meinen Beruf gesammelt.
Meine Ausbildung lief bisher wünschenswert. Hab ein Zeugniss auf das ich stolz bin. Und hab die Ausbildung auf meine Art und weiße gemeistert, und mir treu geblieben.
Leider ein etwas unschönes Erlebniss gehabt.
Habe mich Tattowieren lassen. (auf der Hand, wo bereits ein Tattoo ist) und das gefällt dem Betrieb nicht. Daher mussten Sie mir mitteilen, das ich einen Arbeitsvertag nun doch nicht erhalten kann.
Für viele bestimmt ein Schock. Für mich nicht. Da ich auf diese Stelle nicht angewiesen bin. Lebe bei meinen Lebensgefährten, und muss daher nicht von Existenzängsten heimgesucht werden.
Und eine neue Stelle im Behindertenbereich ist so gut wie sicher. Was mir Persönlich auch viel mehr zusagen würde, als die Intensivmedizin, die auf dauer keine befriedigung schenkt.
Wo liegt dan das Problem?
Mein Problem ist es, und was durch das Erreigniss mit der Tattowierung verstärkt wurde, das ich mich mit dem Beruf als Pfleger nicht mehr Identifizieren kann. Mein höchstes gut ist es, ich selbst zu bleiben. Wie ich bin, und wie ich werde. Und eine Tattowierung macht mich nicht zu einem schlechteren Menschen!
Versteht mich nicht falsch, es ist auch kein Problem, wenn eine Einrichtung sagt "Tut mir leid lieber Bodhi, aber damit kann ich Betrieb XYZ nicht Identifizieren." Verstehe ich vollkommen. Ich als Dienstleister will mich ja auch mit meinen Betrieb indem ich Dienst leiste, mich Identifizieren können.
Nur, ob mein "Lebensstiel" sich mit dem Beruf "am Menschen", als Dienstleister, Lebenstherapeut, oder Pflegefachkraft noch passt, hinterfrage ich gerade sehr sehr sehr stark.
Auch stört mich meine Bezeichnung "Pflegefachkraft". Da dies immer mit "Grundpflege und Arschabwischen" gleichgestellt wird.
Ich sehe mich als "Lebenstherapeut". Jemand, der mit und für Menschen da ist. Therapie bedeutet Wörtlich "Dienst, Pflege, Heilung". Und genau DAS mache ich (wir).
Ich kann mich mit den Titeln wie Altenpfleger, Krankenpfleger nicht Identifizieren. Nicht mehr.
Mein Job macht mir Spass. Aber leider immer weniger. Den ich mache Ihn aus Idealismus. Nicht nur wegen dem Geld.
Ich fühle mich in einer Schublade eingesperrt wo ich nicht reingehöre. Oft denke ich dadurch nach, ob dieser Weg schon der richtige für mich ist, oder ob ich aufhören soll.
Ach ich weiß auch nicht ...
Könnt Ihr mich verstehen?
HabdieEhre&Namasté Bodhi
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