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Hallo liebe Kollegen. Ich weiß gar nicht so recht wo ich anfangen soll.
Ich arbeite seit ca. 2010 als examinierter Altenpfleger. Anfang 2015 musste ich mir aufgrund von Burnout eine Auszeit nehmen und befand mich drei Monate in einer psychiatrischen Tagesklinik. Damals schlug man mir schon vor, mich beruflich zu verändern. Darauf wollte ich nicht eingehen, da mein Herz an dem Beruf hängt. Ohne weitere Krisen habe ich dann bis Anfang Juli 2016 weiter gearbeitet. Dann fing alles wieder von vorne an. Panikattacken, Deoressionen und psychosomatische Probleme. Ich zog den Schlussstrich und beendete mein Arbeitsverhältnis per Aufhebungsvertrag aus gesundheitlichen Gründen.
In der Hoffnung das Arbeitsamt könne mir adäquat helfen, hoffte ich auf eine Umschulung im kaufmännischen Bereich. Der Markt sei übersättigt, könne ich vergessen aber ich könne eine Umschulung als technischer Zeichner machen.Absolut nicht mein Ding, auch wenn ich nicht gerade wählerisch bin. Der Bescheid für das Arbeitslosengeld I fiel, anders wie im Vorfeld errechnet, nicht sehr positiv aus. Miete und Fixkosten hätte ich so nicht finanzieren können.
Also suchte ich mir, finanziell bedingt, eine neue Stelle und wurde auf einer Geriatrie im Krankenhaus fündig(seit dem 01.09.16), die anfangs vielversprechend aussah. Es heißt auch immer ein Tapetenwechsel würde gut tun aber das was ich nun aktuell erlebe ist eher eine Verschlimmbesserung. Einarbeitungskonzept? Gibt es nicht. Ich Hetze von Patient zu Patient, werde als vollwertige Kraft eingesetzt, Fragen können nur zwischen Tür und Angel beantwortet werden. So dauert es nicht lange und ich stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich suche nächste Woche das Gespräch mit der Stationsleitung, bin mir aber sicher, dass sich erfahrungsgemäß nichts ändern wird. Nun bin ich völlig überfordert und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Gibt es vielleicht Gleichgesinnte, die sich in ähnlichen Situationen schon befanden? Wie habt ihr diese Krise gemeistert? Natürlich ersetzt ein Forum keine Berufsberatung oder einen Psychologen, aber etwas Erfahrungaustausch würde mir schon helfen.
Ich arbeite seit ca. 2010 als examinierter Altenpfleger. Anfang 2015 musste ich mir aufgrund von Burnout eine Auszeit nehmen und befand mich drei Monate in einer psychiatrischen Tagesklinik. Damals schlug man mir schon vor, mich beruflich zu verändern. Darauf wollte ich nicht eingehen, da mein Herz an dem Beruf hängt. Ohne weitere Krisen habe ich dann bis Anfang Juli 2016 weiter gearbeitet. Dann fing alles wieder von vorne an. Panikattacken, Deoressionen und psychosomatische Probleme. Ich zog den Schlussstrich und beendete mein Arbeitsverhältnis per Aufhebungsvertrag aus gesundheitlichen Gründen.
In der Hoffnung das Arbeitsamt könne mir adäquat helfen, hoffte ich auf eine Umschulung im kaufmännischen Bereich. Der Markt sei übersättigt, könne ich vergessen aber ich könne eine Umschulung als technischer Zeichner machen.Absolut nicht mein Ding, auch wenn ich nicht gerade wählerisch bin. Der Bescheid für das Arbeitslosengeld I fiel, anders wie im Vorfeld errechnet, nicht sehr positiv aus. Miete und Fixkosten hätte ich so nicht finanzieren können.
Also suchte ich mir, finanziell bedingt, eine neue Stelle und wurde auf einer Geriatrie im Krankenhaus fündig(seit dem 01.09.16), die anfangs vielversprechend aussah. Es heißt auch immer ein Tapetenwechsel würde gut tun aber das was ich nun aktuell erlebe ist eher eine Verschlimmbesserung. Einarbeitungskonzept? Gibt es nicht. Ich Hetze von Patient zu Patient, werde als vollwertige Kraft eingesetzt, Fragen können nur zwischen Tür und Angel beantwortet werden. So dauert es nicht lange und ich stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich suche nächste Woche das Gespräch mit der Stationsleitung, bin mir aber sicher, dass sich erfahrungsgemäß nichts ändern wird. Nun bin ich völlig überfordert und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Gibt es vielleicht Gleichgesinnte, die sich in ähnlichen Situationen schon befanden? Wie habt ihr diese Krise gemeistert? Natürlich ersetzt ein Forum keine Berufsberatung oder einen Psychologen, aber etwas Erfahrungaustausch würde mir schon helfen.
- Qualifikation
- Altenpfleger
- Fachgebiet
- Krankenhaus