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Hallo
wir sind eine periphere Kinderstation ( Klinikum mit Level II Perinatalzentrum) mit etwa 28 Betten in den Bereichen allgemeine Pädiatrie ( incl. Infektionskrankheiten wie Rota, Noro, Bronchitiden, Pneumonien, HNO und Uro -Op's usw) und bekommen ständig sehr kleine instabile Frühgeborene mit knappen 2000g und sogar Highflow Beatmung ( auch mehr als 3 l O2) auf unsere Station. Die meisten Kollegen sind überfordert mit diesem Highflowgerät , zudem ist zur Zeit eines der 4 Frühgeborenen ( 2 Zwillingspäarchen )auf unserer Station sehr instabil ( Bradycard mit stärkerer Reizung erforderlich). Nebebei sind wir knallvoll mit Skiunfällen, Rota und Noro sowie Influenza. Bis vorgestern hatten wir sogar 3 dieser Highflow Beatmungen laufen. Alle 4 FG's sind zudem mit Vancomycinresistenten Keimen besiedelt und erfordert nochmals besondere Hygiene.
Es werden Kollegen aus dem Frei geholt um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Nichts desto trotz empfinden alle Kollegen es als enorm riskant diese Frühgeborene bei uns zu versorgen. Die Neo Intensiv verlegt raus, weil sie teilweise neue Plätze wollen, und natürlich möglichst bald alle Vancomycinresistente Pat. los zu werden ( man empfindet das so).
Ich habe vorgestern nach einer sehr instabilen Nacht dieses FG am morgen zum Frühdienst , eine Überlastungsanzeige geschrieben, nicht weil wir nur schon *einspringedienst* zum Dienst reingerufen haben , sondern auch weil alle diese Verantwortung nicht tragen wollten. Personal war dann wohl abgedeckt, aber auch keiner der Anwesenden intensiv - Patienten auf unserer pheripher gelegenen Station versorgen können/wollten.
Der Chefarzt wurde darüber informiert. Geändert hat sich nichts. ( wie immer )
wie würdest ihr bei so etwas vorgehen ?
Mfg
wir sind eine periphere Kinderstation ( Klinikum mit Level II Perinatalzentrum) mit etwa 28 Betten in den Bereichen allgemeine Pädiatrie ( incl. Infektionskrankheiten wie Rota, Noro, Bronchitiden, Pneumonien, HNO und Uro -Op's usw) und bekommen ständig sehr kleine instabile Frühgeborene mit knappen 2000g und sogar Highflow Beatmung ( auch mehr als 3 l O2) auf unsere Station. Die meisten Kollegen sind überfordert mit diesem Highflowgerät , zudem ist zur Zeit eines der 4 Frühgeborenen ( 2 Zwillingspäarchen )auf unserer Station sehr instabil ( Bradycard mit stärkerer Reizung erforderlich). Nebebei sind wir knallvoll mit Skiunfällen, Rota und Noro sowie Influenza. Bis vorgestern hatten wir sogar 3 dieser Highflow Beatmungen laufen. Alle 4 FG's sind zudem mit Vancomycinresistenten Keimen besiedelt und erfordert nochmals besondere Hygiene.
Es werden Kollegen aus dem Frei geholt um eine optimale Versorgung zu gewährleisten. Nichts desto trotz empfinden alle Kollegen es als enorm riskant diese Frühgeborene bei uns zu versorgen. Die Neo Intensiv verlegt raus, weil sie teilweise neue Plätze wollen, und natürlich möglichst bald alle Vancomycinresistente Pat. los zu werden ( man empfindet das so).
Ich habe vorgestern nach einer sehr instabilen Nacht dieses FG am morgen zum Frühdienst , eine Überlastungsanzeige geschrieben, nicht weil wir nur schon *einspringedienst* zum Dienst reingerufen haben , sondern auch weil alle diese Verantwortung nicht tragen wollten. Personal war dann wohl abgedeckt, aber auch keiner der Anwesenden intensiv - Patienten auf unserer pheripher gelegenen Station versorgen können/wollten.
Der Chefarzt wurde darüber informiert. Geändert hat sich nichts. ( wie immer )
wie würdest ihr bei so etwas vorgehen ?
Mfg
- Qualifikation
- Kinderkrankenschwester und Praxisanleiter
- Fachgebiet
- allgemeine Pädiatrie
- Weiterbildungen
-
EDV Beauftragte,
Praxisanleiterin