B
Binchen
Ich möchte mich hier kurz vorstellen: Ich bin 42 Jahre alt und habe MS. Mittlerweile ist es so schlimm geworden, daß ich in vielen Dingen auf ständige Hilfe angewiesen bin. Für mich ist es besonders schlimm, daß ich z.B. vieles, was mir das Leben leichter machen sollte, gar nicht nutzen kann: Unser Auto wurde auf Handschaltung umgerüstet, da ich meine Beine nicht einsetzen kann, wir haben die Wohnung umgebaut und eine rollstuhlgerechte Küche und ein Bad mit Dusche und WC bekommen etc. Aber dadurch, daß ich mich nicht mehr selbständig bewegen kann, kann ich diese Neuerungen fast gar nicht nutzen. Schlimm ist es für mich, daß ich z.B. nicht alleine aufs Klo gehen kann oder nicht alleine ins Bett komme und dort nur eine Liegeposition habe, da ich mich nicht drehen kann. Länger als 5 Stunden kann ich sowieso nicht liegen, weil ich es sonst vor Schmerzen und Verkrampfungen wg. meiner Spastik nicht aushalte. Wenn ich das alles so lese, könnte ich depressiv werden!
Die Pflege macht mein Mann bravourös, und eine bessere Pflegeperson könnte ich nicht haben.
Leider muß ich mich im Januar kurzzeitig mit einer anderen Pflegeperson arrangieren, da mein Mann eine Knie-Arthroskopie hat. Hat jemand mit Verhinderungspflege Erfahrung? Für Tips wäre ich dankbar.
Binchen
Die Pflege macht mein Mann bravourös, und eine bessere Pflegeperson könnte ich nicht haben.

Leider muß ich mich im Januar kurzzeitig mit einer anderen Pflegeperson arrangieren, da mein Mann eine Knie-Arthroskopie hat. Hat jemand mit Verhinderungspflege Erfahrung? Für Tips wäre ich dankbar.
Binchen