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Hallo,
muss mich gerade mal ein bisschen ärgern! Pflege ist hier doch wieder noch stärker als alle anderen Studieninteressierten benachteiligt. Viele Pflegende mit Studienwunsch sind doch oft schon über dreissig, d.h. BAFÖG gibt´s nicht mehr. Habe gedacht, dann schau ich mal bei den Stiftungen nach, aber das ist ja auch für studieninteressierte Pflegende utopisch, die Bedingungen zu erfüllen. Außer, daß wir über dreißig sind, sind wir ja noch meist Frauen, in der Regel mit Mann und Kindern und gehen nebenher noch arbeiten. Bedingungen für Stipendien sind, daß man sich politisch engagiert, überdurchschnittliche Studienleistungen erbringt, möglichst noch ein paar Auslandssemester einschiebt und Ferien(!)-Semestester mit Seminaren und Veranstaltungen des Stiftungsgebers verbringt, dann soll man noch per Inetrnet ständig Kontakt und Austausch mit den anderen Stipendien-Empfängern betreiben. So wird das nichts mit der Akademisierung der Pflege. Aber Pflege und Frauen sollen ja immer alles können - für Anerkennung und Dankbarkeit. Wenn ich drüber nachdenke, was in der neuen Ausbildungsordnung, bzw. in den Examen alles von den zukünftigen Gesundheits und so weiter gekonnt werden soll - und was für Fähigkeiten sie sonst noch so nachweisen sollen. Und wenn ich dann an die Realität denke in Bezug auf Zeit und Entlohnung. Sitze hier und kann nur immer mit dem Kopf schütteln. - So, dass musste mal gesagt werden. Frust auf der ganzen Linie!:mad_2:
muss mich gerade mal ein bisschen ärgern! Pflege ist hier doch wieder noch stärker als alle anderen Studieninteressierten benachteiligt. Viele Pflegende mit Studienwunsch sind doch oft schon über dreissig, d.h. BAFÖG gibt´s nicht mehr. Habe gedacht, dann schau ich mal bei den Stiftungen nach, aber das ist ja auch für studieninteressierte Pflegende utopisch, die Bedingungen zu erfüllen. Außer, daß wir über dreißig sind, sind wir ja noch meist Frauen, in der Regel mit Mann und Kindern und gehen nebenher noch arbeiten. Bedingungen für Stipendien sind, daß man sich politisch engagiert, überdurchschnittliche Studienleistungen erbringt, möglichst noch ein paar Auslandssemester einschiebt und Ferien(!)-Semestester mit Seminaren und Veranstaltungen des Stiftungsgebers verbringt, dann soll man noch per Inetrnet ständig Kontakt und Austausch mit den anderen Stipendien-Empfängern betreiben. So wird das nichts mit der Akademisierung der Pflege. Aber Pflege und Frauen sollen ja immer alles können - für Anerkennung und Dankbarkeit. Wenn ich drüber nachdenke, was in der neuen Ausbildungsordnung, bzw. in den Examen alles von den zukünftigen Gesundheits und so weiter gekonnt werden soll - und was für Fähigkeiten sie sonst noch so nachweisen sollen. Und wenn ich dann an die Realität denke in Bezug auf Zeit und Entlohnung. Sitze hier und kann nur immer mit dem Kopf schütteln. - So, dass musste mal gesagt werden. Frust auf der ganzen Linie!:mad_2:
- Qualifikation
- FKS Psych., Studentin Pflege- u. Gesundheitswissenschaften, Dozentin KPS
- Fachgebiet
- Psychiatrie/Krisenintervention