AW: Arbeitszeitmodelle
. . . wir haben in unserer Firma verschiedene Arbeitszeitmodelle und das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass wir mehrere stationäre Einrichtungen, einen häuslichen Pflegedienst und die Verwaltung haben, mit unterschiedlichen räumlichen und personellen Ausstattungen.
So haben sich in einigen Bereichen der Verwaltung, oder für den Hausmeister und Gärtner flexible Arbeitszeiten bewährt. Der häusliche Pflegedienst arbeitet mit Arbeitszeitkonten und die stationären Einrichtungen arbeiten je nach Haus und Räumlichkeiten nach der 5,5-Tage, bzw. 5-Tage-Woche. Gute Frage, was die Räumlichkeiten mit der Arbeitszeit zu tun haben ;-)
Ganz einfaches Beispiel: ein Bereich besteht aus zwei Flurhälften, von denen jeder eigentlich ein separater Wohnbereich sein könnte. Da sie jedoch auf einer Ebene arbeiten, die Funktionsräume und Pausenraum gemeinsam nutzen, bietet es sich an, daraus einen einzigen Bereich zu machen. Vorteil: nur eine Leiterin, anstatt zwei, dadurch gute Koordinierung des Personaleinsatzes, wenn auf einer Flurhälfte mal weniger zu tun ist, auf der anderen hingegen mehr.
In einem anderen Bereich wiederum, der räumlich und dadurch mit der Zahl der zu Betreuenden kleiner ist, zeigt sich die 5,5-Tage-Woche als optimaler, weil durch das Mehr an Anwesenheitstagen die Dienste besser besetzt werden können.
Es ist also ein schwierig Ding, zu sagen: wir haben das Modell xxx und das ist gut. Man muss es immer im Zusammenhang sehen . . .