S
Suseline
Hallo!
Ich war mal kurz weg und bin nun wieder da.
Mitte Oktober einen Arbeitsunfall bei der Durchführung pflegerischer Maßnahmen. Dabei habe ich mir scheinbar einen Schaden im Schulter/Armbereich zugezogen. Es hatte im ersten Moment schrecklich weh getan, ich habe mich aber "zusammengenommen" und bin noch eine Nacht arbeiten gegangen. Montagfrüh nach der Nachtwache bin ich gleich zu meinem Orthopäden (er ist auch Unfall, bzw. D-Arzt), der hat mir gleich eine Überweisung zum MRT gegeben und hat aber vergessen, mir eine AU mitzugeben. Mir selbst ist das auch erst am späten Nachmittag eingefallen, weil ich natürlich dann erst mal schlafen ging. Dann habe ich mit meiner Kollegin gesprochen, habe ihr gesagt dass ich am Abend kommen werde, kann aber nicht viel machen, sie war einverstanden, mich zu unterstützen. Danach habe ich meine SL angerufen und ihr gesagt, dass ich beim Doc war, dass ich für heute keine AU habe und die kommende Nacht mithilfe der Kollegin irgendwie stemmen werde, aber mich am kommenden Morgen würde krank schreiben lassen. Sie war einverstanden.
Noch in dieser Woche habe ich auch mit unserer Sicherheitsbeauftragten gesprochen und mir ihr die Unfallmeldung ausgefüllt. Seither bin ich krank geschrieben.
Nun würde mich folgendes interessieren:
Bin ich in der "normalen" Lohnfortzahlung und der AG holt sich das von der Berufsgenossenschaft zurück und ich komm dann nach 6 Wochen ins Krankengeld oder wie funktioniert das mit der Gehaltsweiterzahlung. Unser Sicherheitsbeauftragte weiss das nicht so genau, sie meinte der AG würde normale Lohnfortzahlung leisten und nach 6 Wochen gäb es Krankengeld.
Kann mir mein AG irgendwelche Probleme machen, weil ich im Sommer erst wegen psych. Probleme 6 Wochen krank war, z.B. mich aus der Dauernachtwache drängen?
Kennt vielleicht jemand ein gutes Forum, wo man sich mit Betroffenen austauschen kann?
Die Hinweise bei Google sind eher allgemein gehalten und wenig spezifisch.
Und dann würde mich zuletzt noch interessieren, was passiert, wenn ich meinen Beruf nicht mehr werde ausüben können, wenn ich die Verletzung nicht ausheilen kann.
Ich mache kaum Fortschritte und der Orthopäde meinte gestern was in der Richtung (bei manchen Leuten ist so ein Unfall das Ende).
Nicht dass ich besonders traurig wäre, nur muss ich halt auch mein Portmonaie füllen.
Liebe Grüsse
Susi
Ich war mal kurz weg und bin nun wieder da.
Mitte Oktober einen Arbeitsunfall bei der Durchführung pflegerischer Maßnahmen. Dabei habe ich mir scheinbar einen Schaden im Schulter/Armbereich zugezogen. Es hatte im ersten Moment schrecklich weh getan, ich habe mich aber "zusammengenommen" und bin noch eine Nacht arbeiten gegangen. Montagfrüh nach der Nachtwache bin ich gleich zu meinem Orthopäden (er ist auch Unfall, bzw. D-Arzt), der hat mir gleich eine Überweisung zum MRT gegeben und hat aber vergessen, mir eine AU mitzugeben. Mir selbst ist das auch erst am späten Nachmittag eingefallen, weil ich natürlich dann erst mal schlafen ging. Dann habe ich mit meiner Kollegin gesprochen, habe ihr gesagt dass ich am Abend kommen werde, kann aber nicht viel machen, sie war einverstanden, mich zu unterstützen. Danach habe ich meine SL angerufen und ihr gesagt, dass ich beim Doc war, dass ich für heute keine AU habe und die kommende Nacht mithilfe der Kollegin irgendwie stemmen werde, aber mich am kommenden Morgen würde krank schreiben lassen. Sie war einverstanden.
Noch in dieser Woche habe ich auch mit unserer Sicherheitsbeauftragten gesprochen und mir ihr die Unfallmeldung ausgefüllt. Seither bin ich krank geschrieben.
Nun würde mich folgendes interessieren:
Bin ich in der "normalen" Lohnfortzahlung und der AG holt sich das von der Berufsgenossenschaft zurück und ich komm dann nach 6 Wochen ins Krankengeld oder wie funktioniert das mit der Gehaltsweiterzahlung. Unser Sicherheitsbeauftragte weiss das nicht so genau, sie meinte der AG würde normale Lohnfortzahlung leisten und nach 6 Wochen gäb es Krankengeld.
Kann mir mein AG irgendwelche Probleme machen, weil ich im Sommer erst wegen psych. Probleme 6 Wochen krank war, z.B. mich aus der Dauernachtwache drängen?
Kennt vielleicht jemand ein gutes Forum, wo man sich mit Betroffenen austauschen kann?
Die Hinweise bei Google sind eher allgemein gehalten und wenig spezifisch.
Und dann würde mich zuletzt noch interessieren, was passiert, wenn ich meinen Beruf nicht mehr werde ausüben können, wenn ich die Verletzung nicht ausheilen kann.
Ich mache kaum Fortschritte und der Orthopäde meinte gestern was in der Richtung (bei manchen Leuten ist so ein Unfall das Ende).
Nicht dass ich besonders traurig wäre, nur muss ich halt auch mein Portmonaie füllen.
Liebe Grüsse
Susi