Die Berufsbezeichnung Pflegeexpertin gibt es vorallem in der Schweiz, in Österreich heisst es Pflegeberater und in Deutschland Advanced Practice Nurse, gibt es aber leider selten, obwohl in Deutschland die meisten ausgebildet werden.
Bisher gab es in der Schweiz 2 Weiterbildungen, die man berufsbegleitend über Jahre hinweg absolviert hat (Höhere Fachausbildung I und II). Ansonsten befähigen langjährige Berufserfahrung zusammen mit einem entsprechenden Studienabschluss in Pflege/Pflegewissenschaft (Diplom oder Bachelor/Master).
Aufgaben sind das Mitarbeiten in der Pflege, Beraten von Pflegenden in schwierigen Situationen, Durchführen von Fallbesprechungen, Erarbeiten von Evidence Based Richtlinien, Anbieten von Fortbildungen, Erarbeiten neuer pflegerischer Behandlungskonzepte, Beratung vom Management.
Und der Lohn? Na, ist halt Pflege, reich wird man nicht. Ist von der Einrichtung, Land etc abhängig. Aber ich würde so sagen, wenn Du auf Intensiv z.B. arbeitest hast Du mit allen Zuschlägen evtl.. sogar mehr in der Lohntüte.
Konnte ich Deine Frage - im falschen Thread - befriedigend beantworten?
Und zur Arbeitsbewilligung für Altenpfleger: Ich habe das mehrfach abgeklärt beim schweizerischen roten Kreuz.
Gruss HL