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Libra
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- 12.09.2019
Hallo,
meine Mutter ist vor 5 Monaten mit Pflegegrad 2 und Rollator ins Pflegeheim gekommen. (Ich habe die Vollmacht für alle Bereiche und somit kann ich mich schon von daher nicht ausschließlich nur um die Lage im Heim kümmern). Seit Beginn war es nicht leicht, die für sie wichtigen Aspekte bei den Pflegekräften durchzusetzen. Z. B. im Bereich Bewegung und Motivation. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass man gleich alles umsetzt und regte Hilfe von außen an. Sie erhielt dann im Juni ein Rezept zur Physiotherapie, was sie stabilisieren sollte, das vom Heim jedoch nicht eingelöst wurde. Stürzte dann im Juli (zum Glück ohne Oberschenkelhalsbruch), sitzt seit dem im Rollstuhl und wurde auch weiterhin kaum motiviert, so dass sie immer weiter abbaute und mittlerweile natürlich mehr Hilfe benötigt. Im August war die Pflegedienstleitung im Urlaub und keiner war zuständig. Anfang des Monats erreichte ich, dass sie Ergotherapie und KG bekommt. Die Therapeuten waren also erst zwei Mal bei ihr, so dass man zur Entwicklung noch gar nichts sagen kann. Nun soll ich die Stufe 3 beantragen.
1. Da ich mich eher zu dem Schritt genötigt fühle (Ausweichen auf ein anderes Heim ist ja auf Grund der Marktlage nicht möglich, ich wohne in einer anderen Stadt), wollte ich der Pflegekasse nun die o. g. Umstände mitteilen und frage mich, wie weit ich schriftlich darauf eingehen kann. Es scheint mir ein Widerspruch zu sein, wenn ich einen Antrag stelle und zugleich deutlich mache, dass der Antrag eigentlich zu früh gestellt wird. Bitte um Meinungen, Erfahrungen o.ä.
Frage 2: die Bitte des Heimes zum Antrag kam gestern. Der höhere Betrag wird ab heute in Rechnung gestellt und bei Bestätigung der Pflegekasse wohl rückwirkend von dieser bezahlt. Sollte ich keinen Antrag stellen, geht die Rechnung zu unseren Lasten - verstehe ich das richtig?
Danke und Gruß
Libra
meine Mutter ist vor 5 Monaten mit Pflegegrad 2 und Rollator ins Pflegeheim gekommen. (Ich habe die Vollmacht für alle Bereiche und somit kann ich mich schon von daher nicht ausschließlich nur um die Lage im Heim kümmern). Seit Beginn war es nicht leicht, die für sie wichtigen Aspekte bei den Pflegekräften durchzusetzen. Z. B. im Bereich Bewegung und Motivation. Natürlich habe ich nicht erwartet, dass man gleich alles umsetzt und regte Hilfe von außen an. Sie erhielt dann im Juni ein Rezept zur Physiotherapie, was sie stabilisieren sollte, das vom Heim jedoch nicht eingelöst wurde. Stürzte dann im Juli (zum Glück ohne Oberschenkelhalsbruch), sitzt seit dem im Rollstuhl und wurde auch weiterhin kaum motiviert, so dass sie immer weiter abbaute und mittlerweile natürlich mehr Hilfe benötigt. Im August war die Pflegedienstleitung im Urlaub und keiner war zuständig. Anfang des Monats erreichte ich, dass sie Ergotherapie und KG bekommt. Die Therapeuten waren also erst zwei Mal bei ihr, so dass man zur Entwicklung noch gar nichts sagen kann. Nun soll ich die Stufe 3 beantragen.
1. Da ich mich eher zu dem Schritt genötigt fühle (Ausweichen auf ein anderes Heim ist ja auf Grund der Marktlage nicht möglich, ich wohne in einer anderen Stadt), wollte ich der Pflegekasse nun die o. g. Umstände mitteilen und frage mich, wie weit ich schriftlich darauf eingehen kann. Es scheint mir ein Widerspruch zu sein, wenn ich einen Antrag stelle und zugleich deutlich mache, dass der Antrag eigentlich zu früh gestellt wird. Bitte um Meinungen, Erfahrungen o.ä.
Frage 2: die Bitte des Heimes zum Antrag kam gestern. Der höhere Betrag wird ab heute in Rechnung gestellt und bei Bestätigung der Pflegekasse wohl rückwirkend von dieser bezahlt. Sollte ich keinen Antrag stellen, geht die Rechnung zu unseren Lasten - verstehe ich das richtig?
Danke und Gruß
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