Hallo !
Stimme meinen Vorrednern zu. Aber grundsätzlich ist vor jedem Gespräch erst mal zu klären, was man erreichen möchte, was widerum das Zusammentragen von Argumenten und Rechtsgrundlagen notwendig macht vor dem Gespräch.
Nur wenn die Beschwerden die PDL/Hltg direkt betreffen würde ich gleich zum Chef gehen.
Aber was heisst, Beschwerden nützen nichts? Findet bei Euch kein regelmäßiger Austausch statt ? Macht Ihr keine Protokolle ,wo auch Zielvereinbarungen getroffen und festgeschrieben werden ?Ich kann nur dringend raten ,eine Regelkommunikation mit der Heimleitung zu machen, so dass sich nichts anstaut. Die Heimleitung ist ja auch auf feedback angewiesen und denkt, wenn sich keiner beschwert läuft ja alles prima. Meiner Erfahrung nach sind viele MAV nur zur Zierde da und werden nur aktiv, wenn's brennt. Das ist aber nicht im Sinne einer guten Zusammenarbeit, schließlich sind wir ja keine Gegner des Arbeitgebers, sondern sollen für eine vertauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sorgen. Dass die Arbeitgeber dann erschreckt reagieren, wenn die MAV mal wieder mit einem Problem kommen und auf ihr Recht als MAV besteht, ist ja klar. Also zeigt euch auch das ganze Jahr über aktiv und bringt euch im Betrieb mit ein !Es gibt viele Möglichkeiten. Seht Euch selbst als wichtiges, eigeständiges Organ und vertretet das auch selbstbewußt nach außen, aber immer mit dem nötigen know-how ( Fortbildungen! Bücher über Rechtsgrundlagen der MAV-Arbeit! )
Liebe grüße
Romana