Gründe für die Themenwahl:
Die Fortschritte in der Geburtshilfe und Neonatologie der letzten Jahrzehnte haben dazu geführt, dass die Mortalität von Frühgeborenen mit extrem niedrigen Geburtsgewicht unter 1.000g bzw. mit extremer Unreife mit einem Gestationsalter unter 28 SSW kontinuierlich abgenommen hat. Während noch am Ende der 70er Jahre die Überlebensraten unter 30% lagen,stiegen sie auf über 70% in den 90er Jahren und liegen heute bei fast 80%.
Im Vordergrund steht heute die Sorge um die Langzeitmorbidität,insbesondere mit Bezug auf die neurologische und kognitive Entwicklung bei den Frühgeborenen mit einem Gestationsalter unter 26 SSW und noch mehr bei den Frühgeborenen an der Grenze der Lebensfähigkeit (<24SSW).
Hier besteht ein hohes Risiko bleibender Behinderungen. Entwicklungsneurologische und psychologische Nachuntersuchungen der extrem unreifen Frühgeborenen sind notwendig, um sowohl die motorischen und sensorischen als auch die kognitiven und psychischen Auffälligkeiten möglichst früh und umfassend zu erkennen und bei Bedarf rechtzeitig geeignete Fördermaßnahmen einzuleiten.
Zielorientierung der Leitlinie:
Ziel der Leitlinie soll die Vernetzung von Kompetenzen zum Wohle der frühgeborenen Kinder unter der Führung der verantwortlichen niedergelassenen Pädiater mit in der Nachsorge tätigen Fachpersonen sein. Außerdem soll die Leitlinie Inhalte und Abläufe der Nachuntersuchungen zugleichen Zeitpunkten harmonisieren und somit letztlich eine Vergleichbarkeit von Ergebnissen ermöglichen. Die Leitlinie leistet somit einen Beitrag zur Optimierung der gesundheitlichen Betreuung und Chancengleichheit von extrem unreifen Frühgeborenen.
Die Fortschritte in der Geburtshilfe und Neonatologie der letzten Jahrzehnte haben dazu geführt, dass die Mortalität von Frühgeborenen mit extrem niedrigen Geburtsgewicht unter 1.000g bzw. mit extremer Unreife mit einem Gestationsalter unter 28 SSW kontinuierlich abgenommen hat. Während noch am Ende der 70er Jahre die Überlebensraten unter 30% lagen,stiegen sie auf über 70% in den 90er Jahren und liegen heute bei fast 80%.
Im Vordergrund steht heute die Sorge um die Langzeitmorbidität,insbesondere mit Bezug auf die neurologische und kognitive Entwicklung bei den Frühgeborenen mit einem Gestationsalter unter 26 SSW und noch mehr bei den Frühgeborenen an der Grenze der Lebensfähigkeit (<24SSW).
Hier besteht ein hohes Risiko bleibender Behinderungen. Entwicklungsneurologische und psychologische Nachuntersuchungen der extrem unreifen Frühgeborenen sind notwendig, um sowohl die motorischen und sensorischen als auch die kognitiven und psychischen Auffälligkeiten möglichst früh und umfassend zu erkennen und bei Bedarf rechtzeitig geeignete Fördermaßnahmen einzuleiten.
Zielorientierung der Leitlinie:
Ziel der Leitlinie soll die Vernetzung von Kompetenzen zum Wohle der frühgeborenen Kinder unter der Führung der verantwortlichen niedergelassenen Pädiater mit in der Nachsorge tätigen Fachpersonen sein. Außerdem soll die Leitlinie Inhalte und Abläufe der Nachuntersuchungen zugleichen Zeitpunkten harmonisieren und somit letztlich eine Vergleichbarkeit von Ergebnissen ermöglichen. Die Leitlinie leistet somit einen Beitrag zur Optimierung der gesundheitlichen Betreuung und Chancengleichheit von extrem unreifen Frühgeborenen.